The Turin horse

Vega Film AG / Vega Distribution AG

TITEL
Original
The Turin horse
Deutsch
Französisch
Cheval de turin
Italienisch

STARTDATEN
Schweiz
18.01.2012
Deutschschweiz
15.03.2012
Suisse romande
18.01.2012
Tessin
BESUCHERZAHLEN

Die aufgeführten Besucherzahlen stellen dar, was für diesen Film seit dem Starttag bei ProCinema gemeldet und erfasst wurde.

Schweiz
1'731
Deutschschweiz
689
Suisse romande
1'002
Tessin
40

CAST & CREW
Regie
Béla Tarr
Produzent
Téni Gábor
Drehbuch
Béla Tarr
László Krasznahorkai
Musik
Mihály Vig
Schauspieler
Arika Bók
János Derzsi
Mihály Kormos
Ricsi
ZUTRITTSALTER SCHWEIZ

Seit 1.1.2013 werden alle Filme, welche in Kinos öffentlich vorgeführt werden von der "Schweizerischen Kommission Jugendschutz im Film" nach Alterskategorien eingestuft. Das Alter "Zugelassen ab" bedeutet, dass ein Kind/Jugendlicher durch das anschauen des Films keinen Schaden erleiden sollte. Ein Kind/Jugendlicher, welches(r) dieses Alter erreicht hat, wird alleine zugelassen. In Begleitung einer erziehungsberechtigten Person, kann dieses Alter um maximal zwei Jahre unterschritten werden (z.B. Zugelassen ab: 10, ein(e) 10-jährig(e)r wird alleine zugelassen. ein(e) 8-jährig(e)r wird in Begleitung einer Erziehungsberechtigen Person zugelassen.
"Empfohlen ab" bedeutet, dass Ein Kind/Jugendlicher den Inhalt des Films verstehen kann.
Weitere Informationen unter: filmrating.ch

Zugelassen ab
Nicht eingestuft
Empfohlen ab
Nicht eingestuft
Kanton GE
16 (16)

INHALT

„Am 3. Januar 1889 tritt in Turin Friedrich Nietzsche durch die Tür des Hauses Via Carlo Alberto 6. Nicht allzu weit weg von ihm hat der Kutscher einer Pferdedroschke Ärger mit einem widerspenstigen Pferd. Trotz all seiner Ermahnungen weigert sich das Pferd, sich in Bewegung zu setzen, woraufhin der Kutscher die Geduld verliert und zur Peitsche greift. Nietzsche nähert sich dem entstehenden Gedränge und setzt dem brutalen Verhalten des Kutschers ein Ende, indem er schluchzend seine Arme um den Hals des Pferdes legt.
Sein Vermieter bringt ihn anschliessend nach Hause, und zwei Tage lang liegt er bewegungslos und stumm auf dem Sofa, ehe er berühmte letzte Worte spricht und noch weitere zehn Lebensjahre stumm und umnachtet unter der Obhut von Mutter und Schwestern verbringt. Was mit dem Pferd geschah, wissen wir nicht.“
So Béla Tarr im einführenden Vorspanntext seines Films. Er beschreibt in unmittelbarem Anschluss an das Ereignis mit grosser Genauigkeit das Leben des Kutschers, seiner Tochter und auch des Pferdes. Gedreht hat der ungarische Regisseur in seiner unverwechselbaren Handschrift: mit langen Kameraeinstellungen, in Schwarzweiss und unter weitgehendem Verzicht auf Dialoge.


BILDER


© Vega Film AG / Vega Distribution AG

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