Die aufgeführten Besucherzahlen stellen dar, was für diesen Film seit dem Starttag bei ProCinema gemeldet und erfasst wurde.
Ingelore König
Stephan Schuschke
Carla Juri
Seit 1.1.2013 werden alle Filme, welche in Kinos öffentlich vorgeführt werden von der "Schweizerischen Kommission Jugendschutz im Film" nach Alterskategorien eingestuft. Das Alter "Zugelassen ab" bedeutet, dass ein Kind/Jugendlicher durch das anschauen des Films keinen Schaden erleiden sollte. Ein Kind/Jugendlicher, welches(r) dieses Alter erreicht hat, wird alleine zugelassen. In Begleitung einer erziehungsberechtigten Person, kann dieses Alter um maximal zwei Jahre unterschritten werden (z.B. Zugelassen ab: 10, ein(e) 10-jährig(e)r wird alleine zugelassen. ein(e) 8-jährig(e)r wird in Begleitung einer Erziehungsberechtigen Person zugelassen.
"Empfohlen ab" bedeutet, dass Ein Kind/Jugendlicher den Inhalt des Films verstehen kann.
Weitere Informationen unter: filmrating.ch
INHALT
Die quirlige Paula Becker will Malerin werden – eine inakzeptable Idee für eine Frau im ausgehenden 19. Jahrhundert. Doch Paula geht ihren eigenen Weg. In der Künstlerkolonie Worpswede in Norddeutschland schliesst sie Freundschaft mit der Künstlerin Clara Westhoff und dem Dichter Rainer Maria Rilke. In Otto Modersohn sieht Paula einen kreativen Seelenverwandten: Ihre gemeinsame Leidenschaft für die Malerei wird zur grossen Liebe und sie führen eine Ehe fernab von gängigen Mustern. Nach fünf Jahren Häuslichkeit reist Paula aber allein ins weltoffene Paris, wo sie gegen alle Widerstände die von ihr so lang ersehnte künstlerische und persönliche Selbstverwirklichung ausleben kann.
In «Paula» erzählt Christian Schwochow von der hochbegabten Künstlerin und radikal modernen Frau Paula Modersohn-Becker, die heute als eine der bedeutendsten Kunstschaffenden des frühen Expressionismus gilt. In der Hauptrolle glänzt die mit «Feuchtgebiete» bekannt gewordene, talentierte Carla Juri, in den herausragend besetzten Nebenrollen überzeugt unter anderen Joel Basman. Voller Sinnlichkeit, mit zartem Humor und spielerischer Leichtigkeit ist «Paula» auch die Geschichte einer grossen, leidenschaftlichen Liebe. Die Konflikte, an denen die Liebenden zu scheitern drohen, haben heute – ein Jahrhundert später – nichts an Aktualität verloren.
BILDER
© Filmcoopi Zürich AG