Venus noire

Xenix Filmdistribution GmbH

TITEL
Original
Venus noire
Deutsch
Französisch
Italienisch

STARTDATEN
Schweiz
01.12.2010
Deutschschweiz
01.08.2013
Suisse romande
01.12.2010
Tessin
10.06.2011
BESUCHERZAHLEN

Die aufgeführten Besucherzahlen stellen dar, was für diesen Film seit dem Starttag bei ProCinema gemeldet und erfasst wurde.

Schweiz
8'429
Deutschschweiz
695
Suisse romande
7'554
Tessin
180

CAST & CREW
Regie
Abdellatif Kechiche
Produzent
Charles Gilibert
Marin Karmitz
Drehbuch
Abdellatif Kechiche
Musik
Salaheddine Kechiche
Schauspieler
Elina Löwensohn
Olivier Gourmet
Yahima Torres
ZUTRITTSALTER SCHWEIZ

Seit 1.1.2013 werden alle Filme, welche in Kinos öffentlich vorgeführt werden von der "Schweizerischen Kommission Jugendschutz im Film" nach Alterskategorien eingestuft. Das Alter "Zugelassen ab" bedeutet, dass ein Kind/Jugendlicher durch das anschauen des Films keinen Schaden erleiden sollte. Ein Kind/Jugendlicher, welches(r) dieses Alter erreicht hat, wird alleine zugelassen. In Begleitung einer erziehungsberechtigten Person, kann dieses Alter um maximal zwei Jahre unterschritten werden (z.B. Zugelassen ab: 10, ein(e) 10-jährig(e)r wird alleine zugelassen. ein(e) 8-jährig(e)r wird in Begleitung einer Erziehungsberechtigen Person zugelassen.
"Empfohlen ab" bedeutet, dass Ein Kind/Jugendlicher den Inhalt des Films verstehen kann.
Weitere Informationen unter: filmrating.ch

Zugelassen ab
16
Empfohlen ab
16
Kanton ZH
E

INHALT

VENUS NOIRE erzählt die Geschichte von Saartjie „Sarah“ Baartmans – der schwarzen Venus. Sarah wird Anfang des 19. Jahrhunderts als Sklavin von ihrem Besitzer nach England gebracht. Dort soll sie mit ihrem üppigen schwarzen Körper als «Hottentot Venus» in Freakshows für Unterhaltung sorgen. Die Show mit der Afrikanerin macht in den Slums der Grosstädte sehr schnell Furore, einige Bürger protestieren aber auch gegen die Zurschaustellung und Erniedrigung.
Nicht als konventionelles Biopic angelegt, zeigt VENUS NOIRE eindringlich, wie Saartjie Baartmans Körper den voyeuristischen Blick zu befriedigen hat. Regisseur Abdellatif Kechiche – der in Cannes die Goldene Palme für seinen neusten Film LA VIE D’ADÈLE gewonnen hat – geht es aber in seinem Film nicht lediglich um ein simples Anprangern des grausamen Jahrmarktbetreibers oder des hemmungslos aufgepeitschten Pöbels. Ebenso durchleuchtet er scharfsinnig den gönnerhaften Gestus der sogenannt Aufgeklärten und nicht zuletzt das pseudowissenschaftliche Interesse der Mediziner. Ihren Blick der Wissenschaft – der im Vortrag des französischen Mediziners und Naturwissenschaftlers Georges Cuvier 1817 vor den Mitgliedern der Royal Academy of Medicine seinen Höhepunkt findet – ist demnach ebenso brutal und entwürdigend.
Ein starkes und unvergessliches Stück Kino mit einer überwältigenden schauspielerischen Leistung von Yahima Torres und Olivier Gourmet in den Hauptrollen!


BILDER


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