Wag the Dog

No Distributor  

Film hat keine Verleihrechte mehr in der Schweiz

TITEL
Original
Wag the Dog
Deutsch
Französisch
Des Hommes d'influence
Italienisch
Sesso e potere

STARTDATEN
Schweiz
01.05.1998
Deutschschweiz
01.05.1998
Suisse romande
06.05.1998
Tessin
BESUCHERZAHLEN

Die aufgeführten Besucherzahlen stellen dar, was für diesen Film seit dem Starttag bei ProCinema gemeldet und erfasst wurde.

Schweiz
41'710
Deutschschweiz
31'493
Suisse romande
8'734
Tessin
1'483

CAST & CREW
Regie
Barry Levinson
Produzent
Barry Levinson; ; Robert DeNiro
Drehbuch
David Mamet
Musik
Mark Knopfler
Schauspieler
Dustin Hoffman
Robert DeNiro
Woody Harrelson
ZUTRITTSALTER SCHWEIZ

Seit 1.1.2013 werden alle Filme, welche in Kinos öffentlich vorgeführt werden von der "Schweizerischen Kommission Jugendschutz im Film" nach Alterskategorien eingestuft. Das Alter "Zugelassen ab" bedeutet, dass ein Kind/Jugendlicher durch das anschauen des Films keinen Schaden erleiden sollte. Ein Kind/Jugendlicher, welches(r) dieses Alter erreicht hat, wird alleine zugelassen. In Begleitung einer erziehungsberechtigten Person, kann dieses Alter um maximal zwei Jahre unterschritten werden (z.B. Zugelassen ab: 10, ein(e) 10-jährig(e)r wird alleine zugelassen. ein(e) 8-jährig(e)r wird in Begleitung einer Erziehungsberechtigen Person zugelassen.
"Empfohlen ab" bedeutet, dass Ein Kind/Jugendlicher den Inhalt des Films verstehen kann.
Weitere Informationen unter: filmrating.ch

Zugelassen ab
Nicht eingestuft
Empfohlen ab
Nicht eingestuft

INHALT

Selbst dem demokratischsten Bürger wird einleuchten, dass ein Sexskandal nicht von Vorteil für den US-Präsidenten ist. Andererseits sind Schlammschlachten im Wahlkampf beliebter als politische Diskussionen und die Medien wollen schliesslich auch ihren Spass haben. Doch gemach. Bei derlei Bedrohungen der nationalen Sicherheit holt der erste Mann im Staat seinen besten Strategen zu Hilfe. Conrad Brean (Robert De Niro), mächtiger Manipulator und schmunzelnder Scharfmacher, der erst mal Gerüchte über Einsätze von erfun denen B-3 Bombern in die Welt setzt, um diese sofort dementieren zu lassen. So leicht versetzt man die Welt in Aufruhr. Grosse Krisen lenken von kleinen Indiskretionen ab. Da staunt auch die präsidiale Beraterin Winifred Ames (Anne Heche). Um die Nachrichten freilich auf Trab zu halten, muss noch ein Krieg mit Albanien her. Warum Albanien? Warum nicht. So wird der flamboyante, egomane Hollywood-Produzent Stanley Motss (Dustin Hoffman) angeheuert, um einen typischen TV Krieg der Neunziger zu inszenieren - mit bewegenden Bildern, patriotischen Parolen und allem, was noch zu gutem Marketing gehört.

Man stelle sich vor, es ist kein Krieg und alle sehen hin. Da mögen sich CIA und Opposition noch so sehr erregen. Wenn die Einschaltquoten und Popularitätskurven des Weissen Hauses sinken, wird für die Volksseele eben ein Army Held kreiert - der sich ruhig als nonnenschändender Psychopath erweisen darf. Mit Politik, Moral und anderen Spezialeffekten ist alles machbar. Nur Motss, der zunehmend auf Nennung seines Produzenten-Credits drängt, könnte sich allmählich als Problem erweisen. Aber nicht für Conrad Breans ...

WAG THE DOG ist ein Gemeinschaftsprojekt der Produktionsfirmen von Regisseur Barry Levinson (Baltimore Pictures) sowie der Stars Dustin Hoffman (Punch Production) und Robert De Niro (Tribeca Productions), und wurde für ein gemässigtes Budget von 15 Millionen Dollar in der rekordverdächtigen Drehzeit von 29 Drehtagen fertiggestellt. Den Anlass für diese rare Allianz dreier Ausnahme Talente des US-Kinos bot ein Stoff, der auf den üblichen Studiowegen nie vor die Kameras gelangt wäre und nur als persönliches, wenngleich schwerkalibriges Guerilla-Projekt jenseits der Hollywood-Pipeline entstehen konnte.

'WAG THE DOG', sagt Levinson, ist ein schneidender Blick auf die feinen Nahtstellen zwischen Politik und Unterhaltung, Meinungsmachern und Öffentlichkeit. Und wir stellen die im Amerika der Neunziger durchaus naheliegende Frage, mit welchen ungeheuerlichen Mitteln Washington wohl versuchen könnte, die Aufmerksamkeit von einem nationalen Dilemma abzulenken - einem Sexskandal im Weissen Haus etwa.'


BILDER


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