Lolita

Pathé Films AG

TITEL
Original
Lolita
Deutsch
Französisch
Italienisch

STARTDATEN
Schweiz
26.09.1997
Deutschschweiz
09.01.1998
Suisse romande
14.01.1998
Tessin
26.09.1997
BESUCHERZAHLEN

Die aufgeführten Besucherzahlen stellen dar, was für diesen Film seit dem Starttag bei ProCinema gemeldet und erfasst wurde.

Schweiz
30'999
Deutschschweiz
14'836
Suisse romande
10'091
Tessin
6'072

CAST & CREW
Regie
Adrian Lyne
Produzent
J.B.Michaels; Joel B. Michaels Mario Kassar
Drehbuch
Stephen Schiff
Musik
Ennio Morricone
Schauspieler
Jeremy Irons
Melanie Griffith
Frank Langella
Dominique Swain
ZUTRITTSALTER SCHWEIZ

Seit 1.1.2013 werden alle Filme, welche in Kinos öffentlich vorgeführt werden von der "Schweizerischen Kommission Jugendschutz im Film" nach Alterskategorien eingestuft. Das Alter "Zugelassen ab" bedeutet, dass ein Kind/Jugendlicher durch das anschauen des Films keinen Schaden erleiden sollte. Ein Kind/Jugendlicher, welches(r) dieses Alter erreicht hat, wird alleine zugelassen. In Begleitung einer erziehungsberechtigten Person, kann dieses Alter um maximal zwei Jahre unterschritten werden (z.B. Zugelassen ab: 10, ein(e) 10-jährig(e)r wird alleine zugelassen. ein(e) 8-jährig(e)r wird in Begleitung einer Erziehungsberechtigen Person zugelassen.
"Empfohlen ab" bedeutet, dass Ein Kind/Jugendlicher den Inhalt des Films verstehen kann.
Weitere Informationen unter: filmrating.ch

Zugelassen ab
Nicht eingestuft
Empfohlen ab
Nicht eingestuft

INHALT

Im Sommer des Jahres 1947 verliebt sich der College-Professor Humbert Humbert rettungslos in die erst zwölfiährige Lolita, und dank einer unglaublichen Verkettung von Umständen gelingt es dem kultiviert-dekadenten Europäer, das Mädchen mit der Zahnspange zu seiner Geliebten zu machen.

Gemeinsam begibt sich das seltsamste aller seltsamen Paare auf eine ziellose Autoreise durch Amerika, ein Land, so jung, rätselhaft, kindlich und gefährlich wie Lolita selbst. Viel zu spät erkennt Humbert, dass sein wiederentdecktes Paradies der Vorhof zur Hölle ist und er systematisch zerstört, was er liebt.

'Lolita', der 1955 in englischer Sprache veröffentlichte Roman des gebürtigen Russen Vladimir Nabokov (1899-1977), gilt als 'einer der provozierendsten Klassiker der modernen Weltliteratur' (Dieter E. Zimmer). Bald vier Jahrzehnte nach Stanley Kubricks berühmter Kinofassung mit James Mason und Sue Lyon in den Hauptrollen wagt sich nun Regisseur Adrian Lyne erneut an die Lebensbeichte des Humbert Humbert.

Lyne, ein ausgewiesener Experte für erotische Obsessionen mit fatalen Folgen ('9 1/2 Wochen', 'Eine verhängnisvolle Affäre', 'Ein unmoralisches Angebot'), bringt kein Kubrick-Remake in den Kulissen der 90er Jahre auf die Leinwand, sondern eine verblüffend werkgetreue Adaption des Romans, wie sie 1962 undenkbar gewesen wäre. Seine LOLITA ist eine Verbeugung vor Nabokov und damit zugleich eine deutliche Absage an das Sexploitation-Kino.

Das Ensemble der Darsteller wird angeführt von dem Oscar-Preisträger Jeremy Irons ('Verhängnis', 'Das Geisterhaus') und der 15jährigen Debütantin Dominique Swain als Lolita, die Lyne aus einer Schar von 2.500 Bewerberinnen ausgesucht hat (jetzt auch in John Woos Action-Thriller 'Face/Off' zu sehen).


BILDER


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