Un selfie avec Anton Tchekhov

Louise va au cinéma

TITEL
Original
Un selfie avec Anton Tchekhov
Deutsch
Ein Selfie mit Anton Tschechow
Französisch
Italienisch

STARTDATEN
Schweiz
06.10.2022
Deutschschweiz
Suisse romande
06.10.2022
Tessin
BESUCHERZAHLEN

Die aufgeführten Besucherzahlen stellen dar, was für diesen Film seit dem Starttag bei ProCinema gemeldet und erfasst wurde.

Schweiz
359
Deutschschweiz
107
Suisse romande
252
Tessin

CAST & CREW
Regie
Dominique de Rivaz
Produzent
Heinz Dill
Drehbuch
Dominique de Rivaz
Musik
Jonas Fischer
Schauspieler
Documentary:
Philippe Gray
ZUTRITTSALTER SCHWEIZ

Seit 1.1.2013 werden alle Filme, welche in Kinos öffentlich vorgeführt werden von der "Schweizerischen Kommission Jugendschutz im Film" nach Alterskategorien eingestuft. Das Alter "Zugelassen ab" bedeutet, dass ein Kind/Jugendlicher durch das anschauen des Films keinen Schaden erleiden sollte. Ein Kind/Jugendlicher, welches(r) dieses Alter erreicht hat, wird alleine zugelassen. In Begleitung einer erziehungsberechtigten Person, kann dieses Alter um maximal zwei Jahre unterschritten werden (z.B. Zugelassen ab: 10, ein(e) 10-jährig(e)r wird alleine zugelassen. ein(e) 8-jährig(e)r wird in Begleitung einer Erziehungsberechtigen Person zugelassen.
"Empfohlen ab" bedeutet, dass Ein Kind/Jugendlicher den Inhalt des Films verstehen kann.
Weitere Informationen unter: filmrating.ch

Zugelassen ab
16
Empfohlen ab
16

INHALT

Mit ihrem dokumentarischen Essay Ein Selfie mit Anton Tschechow lässt uns Dominique de Rivaz auf eine ganz neue Art ins Leben und in den Tod von Anton Tschechow eintauchen.
Ein Jahrhundert nach dessen Tod unternimmt die Filmemacherin, Kamera in der Hand, ihrerseits die letzte Reise Tschechows, von Moskau über Berlin nach Süddeutschland. Tschechow befand sich damals im Endstadium seiner Tuberkuloseerkrankung. Die Repatriierung seiner Leiche in einem Wäschekorb, dann in einem Eisenbahnwagen »Für Frische Austern« endete in Moskau inmitten eines burlesken Fanfarengetöns und in einem Augenblick unendlicher Besinnung.
Unterwegs, dem Faden unveröffentlichter Archivdokumente folgend, entsteht das Gewebe einer vielstimmigen Erzählung. Hineinverwoben sind die letzten optimistischen und ironischen Briefe des sterbenden Tschechow, das Reisetagebuch der Filmemacherin, die eiskalte Aufzählung der Sterbephasen durch einen Palliativarzt, die meditative Versenkung in Nathalie Sarrautes Erzählung Ich sterbe. Die Analyse der Modernität Tschechows in seiner Menschlichkeit und in seinem Werk verleiht der Reise eine rhythmische Gliederung.
Ein Selfie mit Anton Tschechow ist ein Requiem, das alle Tode in sich vereint.


BILDER


© Louise va au cinéma

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