Die aufgeführten Besucherzahlen stellen dar, was für diesen Film seit dem Starttag bei ProCinema gemeldet und erfasst wurde.
Michael Souvignier
Kurt Schwertsik
Hannah Herzsprung
Robert Stadlober
Joachim Krol
Seit 1.1.2013 werden alle Filme, welche in Kinos öffentlich vorgeführt werden von der "Schweizerischen Kommission Jugendschutz im Film" nach Alterskategorien eingestuft. Das Alter "Zugelassen ab" bedeutet, dass ein Kind/Jugendlicher durch das anschauen des Films keinen Schaden erleiden sollte. Ein Kind/Jugendlicher, welches(r) dieses Alter erreicht hat, wird alleine zugelassen. In Begleitung einer erziehungsberechtigten Person, kann dieses Alter um maximal zwei Jahre unterschritten werden (z.B. Zugelassen ab: 10, ein(e) 10-jährig(e)r wird alleine zugelassen. ein(e) 8-jährig(e)r wird in Begleitung einer Erziehungsberechtigen Person zugelassen.
"Empfohlen ab" bedeutet, dass Ein Kind/Jugendlicher den Inhalt des Films verstehen kann.
Weitere Informationen unter: filmrating.ch
INHALT
Nach dem überragenden Bühnen-Erfolg von «Die Dreigroschenoper» will das Kino den gefeierten Autor des Stücks für sich gewinnen. Bertolt Brecht aber hat seine eigenen Vorstellungen: Der «Dreigroschenfilm» soll kompromisslos, politisch, radikal werden. Die Filmproduktionsfirma, der es nur um den Erfolg an den Kassen geht, will sich nicht auf seine Ideen einlassen. Doch Brecht lässt sich nicht einschüchtern. Während seine Vision des Films immer deutlicher Gestalt annimmt, bringt er die Produktionsfirma vor Gericht und beginnt damit eine Inszenierung der ganz besonderen Art…
«Die Dreigroschenoper» wie man sie noch nie gesehen hat: anspielungsreich, überbordend musikalisch und frech. Regisseur Joachim A.Lang interpretiert den Welterfolg von Brecht und Weill völlig neu. Er lässt Realität und Fiktion verschmelzen, wechselt fliessend zwischen Brechts Kampf gegen die Filmindustrie und dessen Verfilmung der «Dreigroschenoper», wie es sie niemals gegeben hat und wie sie hier vor den Augen des Publikums dennoch entsteht. Dabei lässt Lang den Dichter in seinen Worten sprechen: Alles, was Brecht im Film sagt, beruht auf Zitaten aus seinem Werk und Leben. Ein fulminanter Film mit herausragend spielenden Darstellern wie Lars Eidinger, Tobias Moretti, Hannah Herzsprung und Joachim Król.
BILDER
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