Die aufgeführten Besucherzahlen stellen dar, was für diesen Film seit dem Starttag bei ProCinema gemeldet und erfasst wurde.
Nils Dünker
Manuel Schöneggger
Jeremy Miliker
Lukas Miko
Michael Pink
Seit 1.1.2013 werden alle Filme, welche in Kinos öffentlich vorgeführt werden von der "Schweizerischen Kommission Jugendschutz im Film" nach Alterskategorien eingestuft. Das Alter "Zugelassen ab" bedeutet, dass ein Kind/Jugendlicher durch das anschauen des Films keinen Schaden erleiden sollte. Ein Kind/Jugendlicher, welches(r) dieses Alter erreicht hat, wird alleine zugelassen. In Begleitung einer erziehungsberechtigten Person, kann dieses Alter um maximal zwei Jahre unterschritten werden (z.B. Zugelassen ab: 10, ein(e) 10-jährig(e)r wird alleine zugelassen. ein(e) 8-jährig(e)r wird in Begleitung einer Erziehungsberechtigen Person zugelassen.
"Empfohlen ab" bedeutet, dass Ein Kind/Jugendlicher den Inhalt des Films verstehen kann.
Weitere Informationen unter: filmrating.ch
INHALT
Adrian ist sieben und ein aufgeweckter Junge, der gern draussen spielt, wo der StadtrandSalzburgs ihm als grosses Abenteuerland erscheint. Seine Mutter Helga verbringt viel Zeit mit ihrem Sohn. Adrian geniesst das. Für ihn ist es normal, dass sie, ihr Lebensgefährte Günter und die ande-ren Freunde häufig euphorisch oder aber überaus müde sind. Denn Helga achtet sehr darauf, vor ihm zu verbergen, dass ihre Drogenabhängigkeit der Grund dafür ist.Trotzdem, auf eine ganz spezielle Art, könnte man es eine behütete Kindheit nennen: Der einfallsreiche Junge weiss sich von seiner Mutter geliebt und ist entschlossen Abenteurer zu werden. Dass Helga, ihr Lebensgefährte Günter und die Freunde, die fast täglich die mit Leintüchern abgedunkelte Wohnung bevölkern und mit denen sie ausgelassene Feste an der Salzach feiert, heroinsüchtig sind und sich in seiner Gegenwart im Rausch befinden, realisiert der Bub nicht. Denn Helga gelingt es immer wieder, ihre Welt zwischen der Zuwendung zu ihrem Sohn und ihrer Sucht auszubalancieren. So schafft sie ihm eine glückliche Kindheit, eben die beste aller Welten.Die Junkies und Dealer, die bei ihr in der Wohnung abhängen, euphorische und dann wieder todmüde Erwachsene, sind für den Jungen eine unhinter-fragte Selbstverständlichkeit, einfach Leute, mit denen er viel Spass hat.
BILDER
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