Paraíso

trigon-film

TITEL
Original
Paraíso
Deutsch
Paradies
Französisch
Paradis
Italienisch
Paradiso

STARTDATEN
Schweiz
16.03.2011
Deutschschweiz
17.03.2011
Suisse romande
16.03.2011
Tessin
18.03.2011
BESUCHERZAHLEN

Die aufgeführten Besucherzahlen stellen dar, was für diesen Film seit dem Starttag bei ProCinema gemeldet und erfasst wurde.

Schweiz
702
Deutschschweiz
307
Suisse romande
50
Tessin
345

CAST & CREW
Regie
Héctor Gálvez
Produzent
Drehbuch
Héctor Gálvez
Musik
Schauspieler
Joaquin Ventura
Yiliana Chon
Jose Luis Garcia
Gabriela Telllo
Willima Gomez
ZUTRITTSALTER SCHWEIZ

Seit 1.1.2013 werden alle Filme, welche in Kinos öffentlich vorgeführt werden von der "Schweizerischen Kommission Jugendschutz im Film" nach Alterskategorien eingestuft. Das Alter "Zugelassen ab" bedeutet, dass ein Kind/Jugendlicher durch das anschauen des Films keinen Schaden erleiden sollte. Ein Kind/Jugendlicher, welches(r) dieses Alter erreicht hat, wird alleine zugelassen. In Begleitung einer erziehungsberechtigten Person, kann dieses Alter um maximal zwei Jahre unterschritten werden (z.B. Zugelassen ab: 10, ein(e) 10-jährig(e)r wird alleine zugelassen. ein(e) 8-jährig(e)r wird in Begleitung einer Erziehungsberechtigen Person zugelassen.
"Empfohlen ab" bedeutet, dass Ein Kind/Jugendlicher den Inhalt des Films verstehen kann.
Weitere Informationen unter: filmrating.ch

Zugelassen ab
Nicht eingestuft
Empfohlen ab
Nicht eingestuft
Kanton BE
16/16

INHALT

Paradiesgarten heisst das Armenviertel in Lima, in dem Héctor Gálvez seinen Filmerstling angesiedelt hat. Er zeigt uns darin eine Jugend, deren Horizont verschlossen scheint und die dennoch von einer Zukunft träumt und von einem Weg. Joaquín, Antuanet, Sara, Lalo und Mario sind die Helden des Films, in dem Galvez eine einfache und gerade deshalb auch universell verständliche Sprache pflegt.

Héctor Gálvez, der Regisseur von Paraíso, hatte den Auftrag, in diesem Quartier von Lima ein Videoatelier zu organisieren. Vor Ort fand er Ju-gendliche vor, die ihrem sozialen Eldend entfliehen wollten und deren Begegnung ihn nachhaltig beeindruckte. Aus den Gesprächen entstand das Drehbuch zu seinem ersten Film. Er hat bei dessen Umsetzung auf einen Realismus gesetzt, bei dem seine Nöhe und Sympatie zu den einzelnen Figuren in jeder Einstellung spürbar ist.

Wir folgen Jugendlichen in ihrem Alltag mit den Kumpels, den Familien. Einzelnen gehen zur Schule, andere versuchen hier und dort ein paar Soles zu verdienen in Gelegenheitsarbeiten, die nirgends wohin führen. Selbst wenn sie manchmal kleinere Schelmereien erlauben, spürt man, dass sie eigentlich völlig aufrichtig sind. Die Mütter werden nachts in ihren Häusern immer noch von den Albträumen des Bürgerkriegs heimgesucht, während die Männer und Väter auffallend abwesend sind. Da gibt es keinen Miserabilismus, keinen Paternalismus in diesem überzeugend realistischen Zeugnis, im Gegenteil: Der Regisseur schenkt die Würde nicht nur den Menschen im Jardínes del Paraíso sondern auch der Jugend in allen Vororten und Armenvierteln der Welt.


BILDER


© trigon-film

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