Die aufgeführten Besucherzahlen stellen dar, was für diesen Film seit dem Starttag bei ProCinema gemeldet und erfasst wurde.
Katrin Brunner-Schwer
Rolf Büttikofer
Seit 1.1.2013 werden alle Filme, welche in Kinos öffentlich vorgeführt werden von der "Schweizerischen Kommission Jugendschutz im Film" nach Alterskategorien eingestuft. Das Alter "Zugelassen ab" bedeutet, dass ein Kind/Jugendlicher durch das anschauen des Films keinen Schaden erleiden sollte. Ein Kind/Jugendlicher, welches(r) dieses Alter erreicht hat, wird alleine zugelassen. In Begleitung einer erziehungsberechtigten Person, kann dieses Alter um maximal zwei Jahre unterschritten werden (z.B. Zugelassen ab: 10, ein(e) 10-jährig(e)r wird alleine zugelassen. ein(e) 8-jährig(e)r wird in Begleitung einer Erziehungsberechtigen Person zugelassen.
"Empfohlen ab" bedeutet, dass Ein Kind/Jugendlicher den Inhalt des Films verstehen kann.
Weitere Informationen unter: filmrating.ch
INHALT
Die Plattenfirma MPS (Musikproduktion Schwarzwald) war in den 60er und 70erJahren das führende Jazz-Label in Europa. MPS Platten haben in der Sammlerszene bis heute Kultstatus.
Dabei produzierten nicht nur berühmte einheimische Musiker wie Wolfgang Dauner, Albert Mangelsdorff, Eberhard Weber, Christoph Spendel, die Kühn-Brüder oder Volker Kriegel ihre Platten auf dem 1968 von Hans Georg Brunner-Schwer gegründeten Label, sondern auch Stars wie Oscar Peterson, George Duke, Jean-Luc Ponty, Lee Konitz, Charly Mariano, Alphonse Mouzon, Kenny Clark, Francis Boland, Cecil Taylor, George Gruntz, und auch Monty Alexander oder Dave Pike gehörten zum festen Künstlerstamm.
Seit den 90ern rücken die junge DJ-Szene die MPS-Originale wieder ins Bewusstsein einer Hörergeneration, die zum Zeitpunkt der Aufnahmen noch nicht einmal geboren waren, wie Oliver Korthals (Mojo Club) oder Rainer Trüby (rootdown).
Erinnerungen vieler Jazz Stars und ehemaliger Mitarbeiter/innen sowie nie gezeigte musikalische Archiv-Dokumente lassen eine Jazz-Ära und den "Most Perfect Sound" von HGBS, wie Freunde den Gründer Hans Georg Brunner-Schwer nannten, lebendig werden.
BILDER
© Frenetic Films AG