Die aufgeführten Besucherzahlen stellen dar, was für diesen Film seit dem Starttag bei ProCinema gemeldet und erfasst wurde.
Jean-Coulloc'h
Hippolyte Girardot
Seit 1.1.2013 werden alle Filme, welche in Kinos öffentlich vorgeführt werden von der "Schweizerischen Kommission Jugendschutz im Film" nach Alterskategorien eingestuft. Das Alter "Zugelassen ab" bedeutet, dass ein Kind/Jugendlicher durch das anschauen des Films keinen Schaden erleiden sollte. Ein Kind/Jugendlicher, welches(r) dieses Alter erreicht hat, wird alleine zugelassen. In Begleitung einer erziehungsberechtigten Person, kann dieses Alter um maximal zwei Jahre unterschritten werden (z.B. Zugelassen ab: 10, ein(e) 10-jährig(e)r wird alleine zugelassen. ein(e) 8-jährig(e)r wird in Begleitung einer Erziehungsberechtigen Person zugelassen.
"Empfohlen ab" bedeutet, dass Ein Kind/Jugendlicher den Inhalt des Films verstehen kann.
Weitere Informationen unter: filmrating.ch
INHALT
D. H. Lawrences Skandalroman “Lady Chatterley’s Lover” wurde schon oft verfilmt, doch nie so schön. Regisseurin Pascale Ferran zeigt sehr zart und poetisch die grosse verbotene Liebe zwischen einer verheirateten Aristokratin und dem wortkargen Wildhüter ihres Anwesens. Das grandiose Leinwanderlebnis ist in Frankreich ein riesiger Kinohit.
Mit 23 heiratet Constance Reid den jungen Leutnant und Minenbesitzer Clifford Chatterley. Das Paar zieht auf ein Landgut der Familie Chatterley, nachdem Clifford als gebrochener Mann aus dem Ersten Weltkrieg zurück kehrt. Für den Rest seines Lebens ist er an den Rollstuhl gefesselt. Constance fühlt sich zunehmend einsam und zurückgelassen in einem fremden, ländlichen Milieu. Es ist ausgerechnet der verschlossene Aufseher des Anwesens, Parkin, der in ihr eine nie gelebte Sehnsucht weckt. Für Constance beginnt mit dieser leidenschaftlichen Affäre der Ausbruch aus der bürgerlichen Ehe und der Weg in eine befreite Sexualität.
In atemberaubenden Naturaufnahmen erzählt LADY CHATTERLEY die Geschichte einer aussergewöhnlichen Liebe über die Klassenschranken hinweg. Pascale Ferran gelingt ein sinnliches Plädoyer für die Kraft der erotischen Leidenschaft. In Frankreich war der Film der grosse Gewinner bei der diesjährigen César-Verleihung (bester Film, beste Hauptdarstellerin, beste Literaturadaptation, beste Kamera und bestes Kostümdesign).
BILDER
© Agora Films Sàrl