Saint Ralph

Elite Film AG

TITEL
Original
Saint Ralph
Deutsch
Französisch
Saint ralph
Italienisch

STARTDATEN
Schweiz
06.10.2005
Deutschschweiz
06.10.2005
Suisse romande
02.11.2005
Tessin
no release
BESUCHERZAHLEN

Die aufgeführten Besucherzahlen stellen dar, was für diesen Film seit dem Starttag bei ProCinema gemeldet und erfasst wurde.

Schweiz
15'554
Deutschschweiz
14'188
Suisse romande
1'366
Tessin

CAST & CREW
Regie
Michael McGowan
Produzent
Teza Lawrence
Andrea Mann
Drehbuch
Michael McGowan
Musik
Andrew Lockington
Schauspieler
Adam Butcher
Campbell Scott
Gordon Pinsent
Jennifer Tilly
Shauna MacDonald
ZUTRITTSALTER SCHWEIZ

Seit 1.1.2013 werden alle Filme, welche in Kinos öffentlich vorgeführt werden von der "Schweizerischen Kommission Jugendschutz im Film" nach Alterskategorien eingestuft. Das Alter "Zugelassen ab" bedeutet, dass ein Kind/Jugendlicher durch das anschauen des Films keinen Schaden erleiden sollte. Ein Kind/Jugendlicher, welches(r) dieses Alter erreicht hat, wird alleine zugelassen. In Begleitung einer erziehungsberechtigten Person, kann dieses Alter um maximal zwei Jahre unterschritten werden (z.B. Zugelassen ab: 10, ein(e) 10-jährig(e)r wird alleine zugelassen. ein(e) 8-jährig(e)r wird in Begleitung einer Erziehungsberechtigen Person zugelassen.
"Empfohlen ab" bedeutet, dass Ein Kind/Jugendlicher den Inhalt des Films verstehen kann.
Weitere Informationen unter: filmrating.ch

Zugelassen ab
Nicht eingestuft
Empfohlen ab
Nicht eingestuft
Kanton BS
12/9
Kanton BE
12/10
Kanton GE
12 (12)
Kanton ZH
J12

INHALT

Die Hauptfigur namens Ralph, ein schlaksiger Vierzehnjähriger einer katholischen Schule, will ein Wunder vollbringen. Er nimmt sich vor, den Boston-Marathon zu gewinnen, um so seine Mutter aus ihrem Koma zurückzuholen. Dem Film SAINT RALPH gelingt es, humoristische Szenen in Wärme und Menschlichkeit einzubetten. Er erinnert an eine klassische Underdog-Geschichte wie "Rocky" oder "Rudy", mit denen er an Herz und Rückgrat locker mithält. SAINT RALPH ist so ausgezeichnet bis ins kleinste Detail umgesetzt, dass er eine Goldmedaille verdient hat.
Die Industriestadt Hamilton in den 50er Jahren: Ralph Walker (Adam Butcher) ist in der Saint Magnus-Schule ein Einzelgänger und gehört nirgends richtig dazu. Seine Unabhängigkeit und rasche Auffassungsgabe machen ihn stark, die ihm jedoch die Pater austreiben wollen. So oft er kann, besucht er seine Mutter im Krankenhaus. Ralph schafft es, ihr die Illusion zu geben, dass seine Grosseltern sich um ihn kümmern. Dabei haben sie ihn schon seit langem im Stich gelassen.
Als Ralph seine Sexualität entdeckt, steckt man ihn zur Strafe in ein Arbeitslager, das nicht umsonst "Querfeldeinrennen" genannt wird. Fast gleichzeitig fällt seine Mutter ins Koma. Ralph quält sich mit der Einsicht, dass er sie nicht zurückholen kann. Aber seine katholische Erziehung konfrontiert ihn immer wieder mit Mysterien. Er löchert seine Lehrer mit Fragen über Wunder und wie man sie zustande bringt. Als Pater Hibbert (Campbell Scott) Ralph erklärt, dass beispielsweise der Gewinn des Boston-Marathons für ihn ein Wunder wäre, weiss der Junge, was er zu tun hat. Und davon lässt er sich nicht mehr abbringen.
Drehbuchautor Michael McGowan, der in seinem Erstling auch Regie führt, nimmt die erste Hürde dieses Genres mit Bravour: Er überzeugt die Zuschauer, dass Ralphs unermüdliches Training, Willenskraft und Gottvertrauen trotz enormer Hindernisse ihn durch dieses scheinbar aussichtslose Rennen tragen. Vor dem Hintergrund einer religiös geprägten Schule, in der Individualismus eine Art Sünde ist, geben die Freuden und Leiden des Erwachsenwerdens dem Film zusätzliche Tiefe.


BILDER


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