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Stéphane Bouquet
Edouard Nikitine
Yasmine Belmadi
Seit 1.1.2013 werden alle Filme, welche in Kinos öffentlich vorgeführt werden von der "Schweizerischen Kommission Jugendschutz im Film" nach Alterskategorien eingestuft. Das Alter "Zugelassen ab" bedeutet, dass ein Kind/Jugendlicher durch das anschauen des Films keinen Schaden erleiden sollte. Ein Kind/Jugendlicher, welches(r) dieses Alter erreicht hat, wird alleine zugelassen. In Begleitung einer erziehungsberechtigten Person, kann dieses Alter um maximal zwei Jahre unterschritten werden (z.B. Zugelassen ab: 10, ein(e) 10-jährig(e)r wird alleine zugelassen. ein(e) 8-jährig(e)r wird in Begleitung einer Erziehungsberechtigen Person zugelassen.
"Empfohlen ab" bedeutet, dass Ein Kind/Jugendlicher den Inhalt des Films verstehen kann.
Weitere Informationen unter: filmrating.ch
INHALT
Stéphanie kehrt an ihren Heimatort zurück, um sich um ihre sterbende Mutter zu kümmern. Vor 15 Jahren war sie – damals noch ein Teenager namens Pierre – in die grosse Stadt abgehauen. Die Landschaft (hervorragend eingefangen von Kamerafrau Agnès Godard) und das Geburtshaus bringen starke Emotionen und Erinnerungen an die Kindheit hervor. Nicht nur für Stéphanie, sondern auch für Michail und Jamel, ihre beiden Begleiter – und Liebhaber. Die transsexuelle Stéphanie taucht in die immer mächtigeren Bilder ihrer Kindheit ein und wird abermals mit dem Tod ihrer geliebten Schwester konfrontiert.
Äusserst stimmungsvoll verwebt Sébastien Lifshitz (PRESQUE RIEN) Momente aus Gegenwart und Rückblenden zum eindrücklichen Porträt einer fragilen Existenz. Dabei wird das schöne, melancholische Gesicht der Hauptdarstellerin zum eigentlichen Gegenstand der Betrachtung, zur inneren Landschaft, zum Mysterium. Kraftvolles Kino, das lange nachwirkt.
BILDER
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