Mutter (2002)

Frenetic Films AG

Bisherige Verleiher: Columbus Film AG
TITEL
Original
Mutter (2002)
Deutsch
Französisch
Italienisch

STARTDATEN
Schweiz
12.09.2002
Deutschschweiz
12.09.2002
Suisse romande
20.08.2003
Tessin
BESUCHERZAHLEN

Die aufgeführten Besucherzahlen stellen dar, was für diesen Film seit dem Starttag bei ProCinema gemeldet und erfasst wurde.

Schweiz
4'920
Deutschschweiz
4'417
Suisse romande
503
Tessin

CAST & CREW
Regie
Milòs Gimes
Produzent
Drehbuch
Musik
Schauspieler
Documentary
ZUTRITTSALTER SCHWEIZ

Seit 1.1.2013 werden alle Filme, welche in Kinos öffentlich vorgeführt werden von der "Schweizerischen Kommission Jugendschutz im Film" nach Alterskategorien eingestuft. Das Alter "Zugelassen ab" bedeutet, dass ein Kind/Jugendlicher durch das anschauen des Films keinen Schaden erleiden sollte. Ein Kind/Jugendlicher, welches(r) dieses Alter erreicht hat, wird alleine zugelassen. In Begleitung einer erziehungsberechtigten Person, kann dieses Alter um maximal zwei Jahre unterschritten werden (z.B. Zugelassen ab: 10, ein(e) 10-jährig(e)r wird alleine zugelassen. ein(e) 8-jährig(e)r wird in Begleitung einer Erziehungsberechtigen Person zugelassen.
"Empfohlen ab" bedeutet, dass Ein Kind/Jugendlicher den Inhalt des Films verstehen kann.
Weitere Informationen unter: filmrating.ch

Zugelassen ab
Nicht eingestuft
Empfohlen ab
Nicht eingestuft

INHALT

Erzählt wird das bewegte Leben der 80jährigen Alice Gimes, meiner Mutter, welche alle Lucy nennen. Ein gespaltenes Leben: Die eine Hälfte in Ungarn, die andere in der Schweiz. Die eine Hälfte in der Wirklichkeit, die andere in einer Traumwelt, um die Wirklichkeit ertragen zu können.

Zu Beginn eine schöne Jugend in Südungarn, dann der Einbruch der Geschichte, ein Sturm, der ihr ganzes Leben durcheinanderwirbelt. Lucy entkommt der Deportation nach Auschwitz, sie engagiert sich in der kommunistischen Bewegung, heiratet meinen Vater, den linientreuen Journalisten Miklás Gimes, der später als führender Kopf des Ungarnaufstandes von 1956 hingerichtet wird. Lucy Gimes flieht in die Schweiz, stellt sich allein mit ihrem kleinen Sohn dem Leben in der Emigration.

Seit dem Ende des Kalten Kriegs kehrt meine Mutter regelmässig nach Ungarn zurück, wo mein Vater heute als Märtyrer verehrt wird. Doch ihr Leben kommt nicht zur Ruhe. In Ungarn taucht eine Geliebte meines Vaters auf, die den Platz an seiner Seite beansprucht. Gleichzeitig wird sie mit unangenehmen Fragen über ihre Rolle während der kommunistischen Periode konfrontiert. Manchmal fragt sie sich, wie hoch der Preis dafür ist, im Leben die richtige Seite zu finden.

Im hohen Alter muss Lucy Gimes die Geschichte ihres Lebens neu schreiben. Für mich aber, der ihre Geschichte erzählt, öffnet sich eine neue Welt: Der Zauber und die Last der Vergangenheit. (Miklós Gimes)


BILDER


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