Sonnenallee

Filmcoopi Zürich AG

TITEL
Original
Sonnenallee
Deutsch
Französisch
Italienisch

STARTDATEN
Schweiz
18.11.1999
Deutschschweiz
18.11.1999
Suisse romande
Tessin
BESUCHERZAHLEN

Die aufgeführten Besucherzahlen stellen dar, was für diesen Film seit dem Starttag bei ProCinema gemeldet und erfasst wurde.

Schweiz
19'037
Deutschschweiz
19'037
Suisse romande
Tessin

CAST & CREW
Regie
Leander Haussmann
Produzent
Detlev Buck
Claus Boje
Drehbuch
Detlev Buck
Musik
Stephen Keusch
Paul Lemp
Schauspieler
Alexander Beyer
Alexander Scheer
Teresa Weissbach
Robert Stadlober
ZUTRITTSALTER SCHWEIZ

Seit 1.1.2013 werden alle Filme, welche in Kinos öffentlich vorgeführt werden von der "Schweizerischen Kommission Jugendschutz im Film" nach Alterskategorien eingestuft. Das Alter "Zugelassen ab" bedeutet, dass ein Kind/Jugendlicher durch das anschauen des Films keinen Schaden erleiden sollte. Ein Kind/Jugendlicher, welches(r) dieses Alter erreicht hat, wird alleine zugelassen. In Begleitung einer erziehungsberechtigten Person, kann dieses Alter um maximal zwei Jahre unterschritten werden (z.B. Zugelassen ab: 10, ein(e) 10-jährig(e)r wird alleine zugelassen. ein(e) 8-jährig(e)r wird in Begleitung einer Erziehungsberechtigen Person zugelassen.
"Empfohlen ab" bedeutet, dass Ein Kind/Jugendlicher den Inhalt des Films verstehen kann.
Weitere Informationen unter: filmrating.ch

Zugelassen ab
Nicht eingestuft
Empfohlen ab
Nicht eingestuft

INHALT

SONNENALLEE spielt in den 70er Jahren, in einer Zeit, in der es noch Abschnittsbevollmächtigte gibt. Die Sowjetunion ist der grosse Bruder, der Klassenfeind der Rest der Welt, der Antifaschistische Schutzwall die Mauer, und die DDR das Land, in dem Micha Ehrenreich lebt. Er wohnt in einer Strasse, deren längeres Ende im Westen und deren kürzeres Ende im Osten liegt - die Sonnenallee. Die Wohnung ist eng, der Nachbar bei der Stasi, der West-Onkel schmuggelt Nylons und ein grüner Pass lässt Michas Mutter um Jahre altern. Osten hin, Westen her: Das Wichtigste für Micha ist Miriam, die unbeschreibliche, sagenhafte, unerreichbare Miriam. Micha legt ihr sein Leben zu Füssen und lernt dabei, es in die eigene Hand zu nehmen.

Die Boje Buck Produktion gab Leander Haussmann für seinen Kino-Erstling grünes Licht und am 8. September 1998 fiel die erste Klappe für den 39-Tage-Dreh. Für die Dreharbeiten wurde auf dem Gelände von Studio Babelsberg nach Entwürfen von Lothar Holler die Mauer wieder aufgebaut, Detlev Buck trat in die Reihen der Deutschen Volkspolizei ein und Bert Neumann, Chefbühnenbildner der Volksbühne, liess die DDR in Kostüm und Konsumgut auferstehen. Leander Haussmann und Thomas Brussig wurden im Februar 1999 für das Drehbuch zu SONNENALLEE mit dem höchstdotierten deutschen Preis für ein Film-Script - den Drehbuchpreis des Beauftragten der Bundesregierung für Angelegenheiten der Kultur und Medien - ausgezeichnet.


BILDER


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