Der Meienberg

No Distributor  

Film hat keine Verleihrechte mehr in der Schweiz

TITEL
Original
Der Meienberg
Deutsch
Französisch
Italienisch

STARTDATEN
Schweiz
07.10.1999
Deutschschweiz
07.10.1999
Suisse romande
Tessin
BESUCHERZAHLEN

Die aufgeführten Besucherzahlen stellen dar, was für diesen Film seit dem Starttag bei ProCinema gemeldet und erfasst wurde.

Schweiz
8'081
Deutschschweiz
8'046
Suisse romande
35
Tessin

CAST & CREW
Regie
Tobias Wyss
Produzent
Alfi Sinniger
Drehbuch
Tobias Wyss
Musik
Schauspieler
ZUTRITTSALTER SCHWEIZ

Seit 1.1.2013 werden alle Filme, welche in Kinos öffentlich vorgeführt werden von der "Schweizerischen Kommission Jugendschutz im Film" nach Alterskategorien eingestuft. Das Alter "Zugelassen ab" bedeutet, dass ein Kind/Jugendlicher durch das anschauen des Films keinen Schaden erleiden sollte. Ein Kind/Jugendlicher, welches(r) dieses Alter erreicht hat, wird alleine zugelassen. In Begleitung einer erziehungsberechtigten Person, kann dieses Alter um maximal zwei Jahre unterschritten werden (z.B. Zugelassen ab: 10, ein(e) 10-jährig(e)r wird alleine zugelassen. ein(e) 8-jährig(e)r wird in Begleitung einer Erziehungsberechtigen Person zugelassen.
"Empfohlen ab" bedeutet, dass Ein Kind/Jugendlicher den Inhalt des Films verstehen kann.
Weitere Informationen unter: filmrating.ch

Zugelassen ab
Nicht eingestuft
Empfohlen ab
Nicht eingestuft

INHALT

Im Gespräch mit zahlreichen Menschen, die mit Niklaus Meienberg befreundet waren, ihn geliebt oder sich über ihn geärgert hatten, die ihm Bruder, Schwester, Nichte, Nachbarin oder Arbeitskollege waren, unternimmt Tobias Wyss die Um- und Einkreisung eines Mannes, der wie ein erratischer Block in der Schweizer Polit-, Presse- und Literaturlandschaft stand: DER Meienberg. Einer, um den man nicht herumkam, einer, der dominierte und alle andern klein aussehen liess, einer der faszinierte, in seinen Bann zog — und der gegen Ende seines Lebens (und durch seinen Freitod) die Menschen um sich herum mehr und mehr ratlos machte.

Durch diese persönlichen Zeugnisse, durch zahlreiche von den GesprächspartnerInnen vorgetragene Textausschnitte aus verschiedensten Werken Meienbergs und durch Archivaufnahmen mit ihm selbst zeigt Tobias Wyss die Facetten eines Mannes, der mit seiner Herkunft und mit der Schweiz seine liebe Not hatte, aber diese Not auch liebte: als produktiven Faktor, als steten Anstoss zur Auseinandersetzung mit der „Heimat'.

So porträtiert der Film nicht nur einen aussergewöhnlichen Menschen, sondern skizziert auch das Klima in einer Schweiz, die mit diesem Phänomen nicht zu Rande kam — und teilweise noch immer nicht zu Rande kommt, wenn man die Liste derer liest, die zu einem Filmgespräch nicht bereit waren: Kurt Furgler, Elisabeth und Hans W. Kopp, Jürg Wille, Christoph Blocher...

Zu Wort kommen: Franz Hohler, Alexander J. Seiler, Lothar Baier, Hugo Bütler, Stefan Keller, Jakob Tanner, Jürg Ramspeck, Peter von Matt, Margrit Sprecher, Laure Wyss, Otmar Hersche u.v.a. Ausschnitte aus verschiedensten Fernseh- und Radiosendungen und aus dem Film "Landesverräter Ernst S." von Richard Dindo und Niklaus Meienberg sowie weiteres Archivmaterial ergänzen die Dokumentation.

Ohne den "homme à femmes" auszuklammern (auch verschiedene Freundinnen äussern sich offen und direkt), entsteht hier das Bild eines Mannes, der der Welt schliesslich auch schreibend nicht mehr beigekommen ist.


BILDER


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