Die aufgeführten Besucherzahlen stellen dar, was für diesen Film seit dem Starttag bei ProCinema gemeldet und erfasst wurde.
Jeri Carroll-Colicchio
Adrien Brody
John Leguizamo
Seit 1.1.2013 werden alle Filme, welche in Kinos öffentlich vorgeführt werden von der "Schweizerischen Kommission Jugendschutz im Film" nach Alterskategorien eingestuft. Das Alter "Zugelassen ab" bedeutet, dass ein Kind/Jugendlicher durch das anschauen des Films keinen Schaden erleiden sollte. Ein Kind/Jugendlicher, welches(r) dieses Alter erreicht hat, wird alleine zugelassen. In Begleitung einer erziehungsberechtigten Person, kann dieses Alter um maximal zwei Jahre unterschritten werden (z.B. Zugelassen ab: 10, ein(e) 10-jährig(e)r wird alleine zugelassen. ein(e) 8-jährig(e)r wird in Begleitung einer Erziehungsberechtigen Person zugelassen.
"Empfohlen ab" bedeutet, dass Ein Kind/Jugendlicher den Inhalt des Films verstehen kann.
Weitere Informationen unter: filmrating.ch
INHALT
New York im Sommer 1977: Die Betonwüste glüht in der grössten Hitzewelle seit Menschengedenken. Die Disco-Welle feiert ihren Höhepunkt und die ersten Punks sorgen für Aufsehen. Da versetzt ein Serienkiller, der sich selbst 'Son of Sam' nennt, die Stadt in Aufruhr. Der Mörder macht im italienischen Teil der Bronx Jagd auf Liebespaare und junge Frauen. Die Polizei tappt im Dunkeln, eine Atmosphäre der Angst, des Misstrauens und der Verdächtigungen macht sich im Viertel breit. Die von der Sensationspresse angeheizte Killer-Hysterie wird immer fiebriger.
Auch der junge Italo-Amerikaner Vinny (John Leguizamo), der mit seiner hübschen Frau Dionna (Mira Sorvino) in einer tiefen Ehekrise steckt, wird von dieser Stimmung mitgerissen. Doch da gerät sein bester Freund, der ausgeflippte Punk Ritchie (Adrien Brody), ins Visier der Polizei und in den Kreis der Verdächtigen...
Mit Summer of Sam schuf der amerikanische Kultregisseur Spike Lee (Malcolm X) ein packendes Zeit- und Milieuporträt, bei dem die Taten des 1978 gefassten und zu dreihundert Jahren Haft verurteilten Killers David Berkowitz Hintergrund und Treibstoff abgeben. Durch sein schnelles Tempo, Stakkato-Schnitte und wild schwenkende Kameraführung peitscht Lee den Film voran. Auch die manchmal etwas skurril eingesetzte Musik sorgt beim Zuschauer für Verblüffung: wann wurde schon jemand zu den Klängen von ABBA niedergeschossen?
Spike Lee gelang mit «Summer of Sam» ein faszinierender Crossover zwischen so verschiedenen Genreklassikern wie «Seven, Saturday Night Fever » und seinem eigenen Meisterwerk «Do The Right Thing». Ein differenziertes New York-Epos über Freundschaft und Verrat, Sex. Wahnsinn und Verdammnis.
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