Haarig Plus

Producer

TITEL
Original
Haarig Plus
Deutsch
Haarig
Französisch
Pile poil
Italienisch
Pelo contropelo

STARTDATEN
Schweiz
08.11.2017
Deutschschweiz
23.11.2017
Suisse romande
08.11.2017
Tessin
BESUCHERZAHLEN

Die aufgeführten Besucherzahlen stellen dar, was für diesen Film seit dem Starttag bei ProCinema gemeldet und erfasst wurde.

Schweiz
295
Deutschschweiz
252
Suisse romande
43
Tessin

CAST & CREW
Regie
Anka Schmid
Produzent
Franziska Reck
Drehbuch
Anka Schmid
Musik
Roman Lerch
Schauspieler
Documentary
ZUTRITTSALTER SCHWEIZ

Seit 1.1.2013 werden alle Filme, welche in Kinos öffentlich vorgeführt werden von der "Schweizerischen Kommission Jugendschutz im Film" nach Alterskategorien eingestuft. Das Alter "Zugelassen ab" bedeutet, dass ein Kind/Jugendlicher durch das anschauen des Films keinen Schaden erleiden sollte. Ein Kind/Jugendlicher, welches(r) dieses Alter erreicht hat, wird alleine zugelassen. In Begleitung einer erziehungsberechtigten Person, kann dieses Alter um maximal zwei Jahre unterschritten werden (z.B. Zugelassen ab: 10, ein(e) 10-jährig(e)r wird alleine zugelassen. ein(e) 8-jährig(e)r wird in Begleitung einer Erziehungsberechtigen Person zugelassen.
"Empfohlen ab" bedeutet, dass Ein Kind/Jugendlicher den Inhalt des Films verstehen kann.
Weitere Informationen unter: filmrating.ch

Zugelassen ab
16
Empfohlen ab
16

INHALT

Frech, gezähmt, sinnlich und intim – Anka Schmid erzählt in verspielt autobiographischer Manier die Geschichte des menschlichen Haars. Der raffinierte Mix von Realfilm, Archiv- und Trickaufnahmen eröffnet einen aufregenden Blick auf die behaarten Körperregionen in Alltag, Kunst und Revolte.

«Das bin ich – mit den haarigen Geschichten meiner Generation», so beginnt die Erzählerin die filmische Erkundung der behaarten Körperregionen. Sei es als Modestatement, politischer Protest oder gar in der Suppe, Haare sind selbst kahlgeschoren allgegenwärtig. Mit diesem universalen Anspruch reflektiert der Animadok das Phänomen Haar aus unterschiedlichen Perspektiven und entdeckt im Alltag sowie in der Kunst das ungeheure Potential dieses feinsten Körperteils. Entlang der Biographie der Regisseurin Anka Schmid werden Real-, Archiv- und Trickaufnahmen zu einer assoziativen Montage verflochten. Dabei entstehen erhellende und überraschende Zusammenhänge: Im Afro der Politaktivistin Angela Davis zeigen sich ähnliche Kräfte wie in Pippi Langstrumpfs abstehenden Zöpfen, eine animierte Brusthaar-Rasur von Sean Connery verweist auf die Wandelbarkeit von Moden und Normen, während eine real gedrehte Haarmanipulation die Inszenierung von Geschlechteridentität vorführt.

Durch diesen gewaltigen Bilderstrom führen leitmotivisch die Werke von Künstlerinnen wie Cindy Sherman oder Manon, die unter Einsatz von Haut und Haar Kunst mit Politik verbinden. Sie bezeugen die gesellschaftliche Brisanz der Haare und schlagen zugleich den Bogen zum künstlerischen Werdegang der Regisseurin, die bereits in einer studentischen Arbeit Herzen aus krausem Haar auf einem Busen animierte.


BILDER


© Producer

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