Die aufgeführten Besucherzahlen stellen dar, was für diesen Film seit dem Starttag bei ProCinema gemeldet und erfasst wurde.
Ada Solomon
Calin Peter Netzer
Bogdan Dumitrache
Ilinca Goia
Seit 1.1.2013 werden alle Filme, welche in Kinos öffentlich vorgeführt werden von der "Schweizerischen Kommission Jugendschutz im Film" nach Alterskategorien eingestuft. Das Alter "Zugelassen ab" bedeutet, dass ein Kind/Jugendlicher durch das anschauen des Films keinen Schaden erleiden sollte. Ein Kind/Jugendlicher, welches(r) dieses Alter erreicht hat, wird alleine zugelassen. In Begleitung einer erziehungsberechtigten Person, kann dieses Alter um maximal zwei Jahre unterschritten werden (z.B. Zugelassen ab: 10, ein(e) 10-jährig(e)r wird alleine zugelassen. ein(e) 8-jährig(e)r wird in Begleitung einer Erziehungsberechtigen Person zugelassen.
"Empfohlen ab" bedeutet, dass Ein Kind/Jugendlicher den Inhalt des Films verstehen kann.
Weitere Informationen unter: filmrating.ch
INHALT
Cornelia will nur das Beste. Besonders dann, wenn es um ihren längst erwachsenen Sohn Barbu geht. Dieser gerät in Schwierigkeiten, da er einen Autounfall verursacht hat. So setzt Cornelia alle Hebel in Bewegung, um Barbu juristisch reinzuwaschen und vor möglichen Konsequenzen zu bewahren. Zeugen kann man schliesslich bestechen, zudem hat die erfolgreiche Architektin einflussreiche Freunde. In Cornelias Welt scheint alles käuflich – auch die Unschuld, die Freiheit und die Liebe ihres Sohnes…
Calin Peter Netzer erzählt in «Child’s Pose» von einer symbiotischen Mutter-Sohn-Beziehung. Dabei seziert er das feine Netz familiärer Bindungen mit viel Fingerspitzengefühl und bettet es in ein Milieu ein, in dem Geld- und Machtgier dominieren. Der rumänische Regisseur kann auf herausragende Darsteller zählen: Bogdan Dumitrache überzeugt in der Rolle des trotzig-passiven Sohns, Luminita Gheorghiu spielt die Mutter mit einer bestechenden Mischung aus Kälte, Arroganz und Bedürftigkeit. «Child’s Pose» wurde am Festival in Berlin verdientermassen mit dem Goldenen Bären und dem Preis der internationalen Filmkritik ausgezeichnet. Eine Sternstunde des neuen osteuropäischen Kinos, dicht und intensiv.
BILDER
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