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Jenjira Pongpas
Sakda Kaewbuadee
Seit 1.1.2013 werden alle Filme, welche in Kinos öffentlich vorgeführt werden von der "Schweizerischen Kommission Jugendschutz im Film" nach Alterskategorien eingestuft. Das Alter "Zugelassen ab" bedeutet, dass ein Kind/Jugendlicher durch das anschauen des Films keinen Schaden erleiden sollte. Ein Kind/Jugendlicher, welches(r) dieses Alter erreicht hat, wird alleine zugelassen. In Begleitung einer erziehungsberechtigten Person, kann dieses Alter um maximal zwei Jahre unterschritten werden (z.B. Zugelassen ab: 10, ein(e) 10-jährig(e)r wird alleine zugelassen. ein(e) 8-jährig(e)r wird in Begleitung einer Erziehungsberechtigen Person zugelassen.
"Empfohlen ab" bedeutet, dass Ein Kind/Jugendlicher den Inhalt des Films verstehen kann.
Weitere Informationen unter: filmrating.ch
INHALT
Onkel Boonmee ahnt nach einem Nierenversagen, dass ihm nur noch wenig Zeit bleibt, bis er sterben muss. Er macht sich deshalb in den Nordosten Thailands auf, um dort im Kreis seiner Familie auf den Tod zu warten. Als Boonmee abends mit seiner Schwester Jen und seinem Neffen Tong zusammensitzt, erscheint ihnen der Geist von Boonmees seit vielen Jahren verstorbener Frau Huay. Wenig später betritt ein affenartiges Wesen mit durchdringend rot leuchtenden Augen das einsame Farmhaus und entpuppt sich als Boonmees vor vielen Jahren auf mysteriöse Weise verschwundener Sohn Boonsong. Gemeinsam mit den Lebenden macht sich Boonmee auf zu einer letzten Reise zu der Höhle, in der er geboren wurde und in der nach seinem Willen sein Leben auch zu Ende gehen soll, während die Geister den Sterbenden ihn in das Geheimnis der Wiedergeburt einführen. Apichatpong Weerasethakuls Filme sind Märchen, in denen es um Menschen in Tiergestalt geht, um Wiedergeburt. Film und Kunst vermischen sich, Grenzen zerfliessen - und auch die Politik gesellt sich mit dazu. "Uncle Boonmee" ist aber auch eine Einladung an die Zuschauer, selbst in andere Sphären zu entgleiten, in frühere Leben zurückzukehren.
BILDER
© trigon-film