Die aufgeführten Besucherzahlen stellen dar, was für diesen Film seit dem Starttag bei ProCinema gemeldet und erfasst wurde.
Almaz Film Productions
Sophie Destin
Seit 1.1.2013 werden alle Filme, welche in Kinos öffentlich vorgeführt werden von der "Schweizerischen Kommission Jugendschutz im Film" nach Alterskategorien eingestuft. Das Alter "Zugelassen ab" bedeutet, dass ein Kind/Jugendlicher durch das anschauen des Films keinen Schaden erleiden sollte. Ein Kind/Jugendlicher, welches(r) dieses Alter erreicht hat, wird alleine zugelassen. In Begleitung einer erziehungsberechtigten Person, kann dieses Alter um maximal zwei Jahre unterschritten werden (z.B. Zugelassen ab: 10, ein(e) 10-jährig(e)r wird alleine zugelassen. ein(e) 8-jährig(e)r wird in Begleitung einer Erziehungsberechtigen Person zugelassen.
"Empfohlen ab" bedeutet, dass Ein Kind/Jugendlicher den Inhalt des Films verstehen kann.
Weitere Informationen unter: filmrating.ch
INHALT
Gemeinsam mit dem dänischen Dokumentarfilmveteran Jorgen Leth – seinem Lehrer und Mentor – nimmt Trier sich der konventionellen Produktionsart von Dokumentar- und Spielfilmen an und will dieser Neues entgegensetzen. Beiden Regisseuren gemein ist die Faszination für das Wesentliche am Film: die Besinnung auf seine Grundingredienzen - die Schlichtheit von Bild und Ton.
1967 drehte Jorgen Leth einen 12-minütigen Kurzfilm mit dem Titel “The Perfect Human” (Der perfekte Mensch), einen Dokumentarfilm über das menschliche Verhalten. Der Film trägt Leths typische Handschrift und von Trier behauptet, diesen aus Bewunderung über 20-mal angesehen zu haben. Im Jahr 2000 fordert Lars von Trier Jorgen Leth auf, fünf Remakes dieses Films zu drehen, zu denen er ihm jedes Mal Hindernisse in den Weg legen werde, um ihn zum Überdenken der Geschichte sowie der Charaktere des 1967 entstandenen Originals zu zwingen.
Leth mimt den naiven Anthropologen und versucht, sich den arglistigen Herausforderungen des verschlagenen und hinterhältigen von Trier zu stellen. Fünfmal muss sich Leth mit dessen Beschränkungen, Diktaten und Verboten herumschlagen. Es ist ein Spiel voller Fallen und perfider Wendungen. Ein faszinierender und noch nie da gewesener Film über einen Filmemacher, der einem seiner ersten Werke nicht nur wieder begegnet, sondern es auch neu erschafft. „The Five Obstructions“ ist eine Forschungsreise in die Welt des Filmemachens.
BILDER
© Frenetic Films AG