Henri cartier-bresson - biographie eines blicks

Producer

TITEL
Original
Henri cartier-bresson - biographie eines blicks
Deutsch
Französisch
Italienisch

STARTDATEN
Schweiz
22.05.2003
Deutschschweiz
22.05.2003
Suisse romande
Tessin
BESUCHERZAHLEN

Die aufgeführten Besucherzahlen stellen dar, was für diesen Film seit dem Starttag bei ProCinema gemeldet und erfasst wurde.

Schweiz
5'044
Deutschschweiz
4'980
Suisse romande
64
Tessin

CAST & CREW
Regie
Heinz Bütler
Produzent
Neue Zürcher Zeitung
Xana
Drehbuch
Heinz Bütler
Musik
Schauspieler
Henri Cartier-Bresson
Isabelle Huppert u.a.
ZUTRITTSALTER SCHWEIZ

Seit 1.1.2013 werden alle Filme, welche in Kinos öffentlich vorgeführt werden von der "Schweizerischen Kommission Jugendschutz im Film" nach Alterskategorien eingestuft. Das Alter "Zugelassen ab" bedeutet, dass ein Kind/Jugendlicher durch das anschauen des Films keinen Schaden erleiden sollte. Ein Kind/Jugendlicher, welches(r) dieses Alter erreicht hat, wird alleine zugelassen. In Begleitung einer erziehungsberechtigten Person, kann dieses Alter um maximal zwei Jahre unterschritten werden (z.B. Zugelassen ab: 10, ein(e) 10-jährig(e)r wird alleine zugelassen. ein(e) 8-jährig(e)r wird in Begleitung einer Erziehungsberechtigen Person zugelassen.
"Empfohlen ab" bedeutet, dass Ein Kind/Jugendlicher den Inhalt des Films verstehen kann.
Weitere Informationen unter: filmrating.ch

Zugelassen ab
Nicht eingestuft
Empfohlen ab
Nicht eingestuft

INHALT

«Genau beobachten» – «schnell abdrücken» – «abhauen»: So lautet das Berufscredo von Henri Cartier-Bresson, das am Anfang von Heinz Bütlers Film über den französischen Meisterfotografen steht. Fünfundneunzig Jahre alt wird Cartier-Bresson dieses Jahr und wenn es etwas gibt, das er nicht mag, sind es Interviews. Vor allem solche über seine Person. Eher schon seine Sache ist das Gespräch, das Sich-Unterhalten über etwas. Eine Art filmisches Gespräch ist auch Heinz Bütlers HENRI CARTIER-BRESSON. «Biographie eines Blicks» lautet dessen Untertitel und das ist Programm: Wer etwas über Cartier-Bresson erfahren will, muss dessen Fotos anschauen. Gleichwohl ist Cartier-Bresson da. Ein alter Mann mit schönen, blassblauen Augen, vor sich Bücher und Fotos. Er blättert, hält das eine oder andere hoch: Ein Liebespaar unter einem Regenschirm, zwei Männer an einer Mauer: Cartier-Bresson redet von der Ästhetik der Geometrie, der Kunst der richtigen Wahl. Man kennt seine Bilder, beginnt sie in Bütlers Film nochmals neu zu entdecken. Kommentiert vom Fotografen, aber auch von anderen: Von Isabelle Huppert, die über die Intensität des festgehaltenen Moments reflektiert. Von Arthur Miller, dem vor allem das Foto gefällt, das Marilyn Monroe in einer Drehpause von «Misfits» zeigt. Und vom Fotografen Elliott Erwitt, der erklärt, wie er dank Cartier-Bresson begriff, dass ein guter Fotograf nicht viel wissen, aber genau beobachten muss. In diesem Sinne ist HENRI CARTIER-BRESSON nicht nur das packende Werkporträt eines grossen Fotografen, sondern auch eine amüsante Schule des Sehens.


BILDER


© Producer

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