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Yusuke Sekiguchi
Seit 1.1.2013 werden alle Filme, welche in Kinos öffentlich vorgeführt werden von der "Schweizerischen Kommission Jugendschutz im Film" nach Alterskategorien eingestuft. Das Alter "Zugelassen ab" bedeutet, dass ein Kind/Jugendlicher durch das anschauen des Films keinen Schaden erleiden sollte. Ein Kind/Jugendlicher, welches(r) dieses Alter erreicht hat, wird alleine zugelassen. In Begleitung einer erziehungsberechtigten Person, kann dieses Alter um maximal zwei Jahre unterschritten werden (z.B. Zugelassen ab: 10, ein(e) 10-jährig(e)r wird alleine zugelassen. ein(e) 8-jährig(e)r wird in Begleitung einer Erziehungsberechtigen Person zugelassen.
"Empfohlen ab" bedeutet, dass Ein Kind/Jugendlicher den Inhalt des Films verstehen kann.
Weitere Informationen unter: filmrating.ch
INHALT
Der kleine Masao hat einen grossen Wunsch: er möchte seine Mutter, die er noch nie gesehen hat, kennenlernen. In den grossen Sommerferien, als alle seine Schulkollegen ans Meer fahren, muss er alleine in Tokyo bleiben und langweilt sich. Er beschliesst, seine Mutter auf eigene Faust zu suchen. Das ist nicht einfach. Doch da trim er Kikujiro, einen fünfzigjährigen kratzbürstigen Yakuza. Dieser erklärt sich widerstrebend bereit, ihn zu begleiten. Es beginnt eine abenteuerliche Reise durch Japan, die Masao für immer in Erinnerung bleiben wird.
TAKESHI KITANO ÜBER KIKUJIRO
«Nach HANA-BI hatte ich das Gefühl, meine Filme würden schubladisiert: "Gangsterfilme, Gewalt, auf Leben und Tod" waren die gängigen Klischees, die mit Ihnen in Verbindung gebracht wurden. Ich hatte mehr und mehr Mühe, mich damit zu identifizieren. Also entschied ich mich, einen Film zu machen, den niemand von mir erwarten würde. Um ehrlich zu sein, die Geschichte von KIKUJIRO gehört zu einem Genre, dass mir nicht sehr nahe liegt. Aber ich entschied mich dafür, weil der Film eine Herausforderung für mich darstellte. Ich wollte an die kleine, einfache Geschichte auf besondere Weise herangehen und etwas daraus machen, das klar mit mir in Verbindung gebracht würde. Da es eine einfache Geschichte ist, habe ich versucht, mit der visuellen Gestaltung zu experimentieren. Ich denke, es ist ein ziemlich ungewöhnlicher Film dabei herausgekommen, dem man meine persönliche Handschrift ansieht. Und ich hoffe, ich werde die Erwartungen des Publikums auch in Zukunft auf positive Weise unterlaufen können.»
BILDER
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