Die aufgeführten Besucherzahlen stellen dar, was für diesen Film seit dem Starttag bei ProCinema gemeldet und erfasst wurde.
Christian Hartmann
Kurt Sigrist
Franz Enderli
Guido Magnaguagno
Friedhelm Mennekes
Seit 1.1.2013 werden alle Filme, welche in Kinos öffentlich vorgeführt werden von der "Schweizerischen Kommission Jugendschutz im Film" nach Alterskategorien eingestuft. Das Alter "Zugelassen ab" bedeutet, dass ein Kind/Jugendlicher durch das anschauen des Films keinen Schaden erleiden sollte. Ein Kind/Jugendlicher, welches(r) dieses Alter erreicht hat, wird alleine zugelassen. In Begleitung einer erziehungsberechtigten Person, kann dieses Alter um maximal zwei Jahre unterschritten werden (z.B. Zugelassen ab: 10, ein(e) 10-jährig(e)r wird alleine zugelassen. ein(e) 8-jährig(e)r wird in Begleitung einer Erziehungsberechtigen Person zugelassen.
"Empfohlen ab" bedeutet, dass Ein Kind/Jugendlicher den Inhalt des Films verstehen kann.
Weitere Informationen unter: filmrating.ch
INHALT
Die Künstler Gottfried Honegger und Kurt Sigrist sind mir sehr nahe. Ich kenne beide seit langem persönlich. So unterschiedlich ihre Persönlichkeiten sind, so gibt es für mich etwas, was mich mit beiden vereint. Es ist das sich Ausdrücken mit dem Bild – die Sprache des Bildes. Mich interessiert, was sie mit ihrer Kunst unserer Zeit entgegenstellen.
Bei Gottfried Honegger, dem letzten Vertreter der «Zürcher Konkreten» steht das kreative Sehen und die Geometrie im Zentrum des Filmes. Er geht der elementaren Frage nach: Was steckt eigentlich hinter der Kunst, von Altamira bis heute? Er reflektiert über die Bedeutung des Sehens und der Wahrnehmung und denkt über die Wirkung auf den Menschen nach. Er plädiert für eine Gesellschaft, die wieder vermehrt von der Kultur bestimmt ist.
Kurt Sigrist, der international bekannte Künstler im Genre der «Objektplastik», sprengt Normen. Ihm geht es um den Bezug von Räumen und Orten, um das Erlebnis von Innen und Aussen, von Ein- und Ausblicken. Viele Objekte sind geprägt von einem leeren Innenraum, den wir füllen müssen mit unseren Ideen, Gedanken und Assoziationen. Es sind eigentliche sakrale Stationen inmitten unserer hektischen Zeit.
So wie die beiden Künstler habe ich als Filmemacher den Anspruch, dass der Betrachter oder der Zuschauer ein Bild oder einen Film zu einem Ganzen, zu seinem persönlichen Erlebnis macht und dem Erlebten selbst einen Sinn gibt.
BILDER
© Langjahr Film GmbH