Die aufgeführten Besucherzahlen stellen dar, was für diesen Film seit dem Starttag bei ProCinema gemeldet und erfasst wurde.
Stefan Hillebrand
Gregory Catella
Stefan Hillebrand
Rodrigo Gonzalez
Nikki Rappl
Bastian Wurbs
Anna Unterberger
Seit 1.1.2013 werden alle Filme, welche in Kinos öffentlich vorgeführt werden von der "Schweizerischen Kommission Jugendschutz im Film" nach Alterskategorien eingestuft. Das Alter "Zugelassen ab" bedeutet, dass ein Kind/Jugendlicher durch das anschauen des Films keinen Schaden erleiden sollte. Ein Kind/Jugendlicher, welches(r) dieses Alter erreicht hat, wird alleine zugelassen. In Begleitung einer erziehungsberechtigten Person, kann dieses Alter um maximal zwei Jahre unterschritten werden (z.B. Zugelassen ab: 10, ein(e) 10-jährig(e)r wird alleine zugelassen. ein(e) 8-jährig(e)r wird in Begleitung einer Erziehungsberechtigen Person zugelassen.
"Empfohlen ab" bedeutet, dass Ein Kind/Jugendlicher den Inhalt des Films verstehen kann.
Weitere Informationen unter: filmrating.ch
INHALT
Valentin ist ganz schön angepisst – nach einem Snowboardunfall an den Rollstuhl gefesselt, zwingt ihn seine Mutter zur Teilnahmen an einem Theaterprojekt für Behinderte. Das machen die Windeln und der anfangs arrogante Mitbewohner in seinem Zimmer auch nicht gerade besser. Das einzig Schöne am Heimleben ist die Pflegerin Mira, die aber leider mit dem Schleimbeutel Marc liiert ist. Valentin entscheidet sich, den Kampf mit dem gesunden und erfolgreichen Nebenbuhler aufzunehmen und geht noch einen Schritt weiter: Die Tankstelle, an der Marc arbeitet, muss dringend überfallen werden! Voller Begeisterung bieten sich Lukas und Titus als Komplizen an, und Valentin entdeckt, dass seine Mitstreiter zwar behindert, aber keineswegs bescheuert sind – und echte Freunde ziehen so ein Ding gemeinsam durch. So macht sich das frisch gebackene Gangstertrio auf den Weg, um sich eine Knarre zu besorgen... Als es zum Showdown zwischen den Zapfsäulen kommt, stellt sich am Ende die Frage: Sein oder Nichtsein.
Das Regie-Duo Hillebrand / Paulus darf seit seinen vielfach preisgekrönten Filmen DIE WURSTVERKÄUFERIN und WENN DER RICHTIGE KOMMT durchaus als so etwas wie ein öffentlicher Geheimtipp bezeichnet werden. VIELEN DANK FÜR NICHTS ist mittlerweile der vierte Spielfilm, der mit und durch Improvisation entstanden ist und der wiederum den wundervollen und herrlich verschrobenen Stil der beiden Filmemacher auf die Leinwand bringt – und wie gehabt richten sie ihr Augenmerk darauf, die Grenzen zwischen Fiktion und Realität verschwinden zu lassen. In ihrer neuen Komödie balancieren die beiden Regisseure die irrsinnigsten Einfälle und die schmerzliche Tragik eines erschütternden Schicksals meisterhaft aus, schonungslos, aber ohne dabei ihre Figuren zu verraten.
BILDER
© Praesens-Film AG