Die aufgeführten Besucherzahlen stellen dar, was für diesen Film seit dem Starttag bei ProCinema gemeldet und erfasst wurde.
Beat Lenherr
Beat Lenherr
Heiko Böhm
Seit 1.1.2013 werden alle Filme, welche in Kinos öffentlich vorgeführt werden von der "Schweizerischen Kommission Jugendschutz im Film" nach Alterskategorien eingestuft. Das Alter "Zugelassen ab" bedeutet, dass ein Kind/Jugendlicher durch das anschauen des Films keinen Schaden erleiden sollte. Ein Kind/Jugendlicher, welches(r) dieses Alter erreicht hat, wird alleine zugelassen. In Begleitung einer erziehungsberechtigten Person, kann dieses Alter um maximal zwei Jahre unterschritten werden (z.B. Zugelassen ab: 10, ein(e) 10-jährig(e)r wird alleine zugelassen. ein(e) 8-jährig(e)r wird in Begleitung einer Erziehungsberechtigen Person zugelassen.
"Empfohlen ab" bedeutet, dass Ein Kind/Jugendlicher den Inhalt des Films verstehen kann.
Weitere Informationen unter: filmrating.ch
INHALT
Alles funkelt und leuchtet. Der Regisseur Hannes Hug sitzt als kleiner Junge vor dem Fernseher. über den Bildschirm flimmert die TV-Sendung "Teleboy". Fasziniert von Glitzer, Glamour und Ruhm träumt er sich in die Welt des Showbusiness. Da will er hin!
Als junger Erwachsener schafft Hug tatsächlich den Sprung auf die andere Seite der Mattscheibe und landet beim Schweizer Fernsehen. Was er dort in den Archiven entdeckt, ist ungeheuerlich: Flankiert von Schweizer Radio und Fernsehen wurde das Land knapp fünf Jahrzehnte lang von einem Geheimplan aus dem Bunker des Generalstabs beherrscht.
Zur Unterhaltung und Zerstreuung Helvetiens befahlen taktstockschwingende Kommandanten eine musizierende Söldnertruppe - die DRS Big Band. Als Höhepunkt dieser "kleinen Machtmusik" bereitete die TV-Show "Teleboy" die Bühne zur Massenhypnose. Mit der letzten "Teleboy"-Sendung endete die "Geistige Landesverteidigung" und die Eidgenossen wurden in die kulturelle Mündigkeit entlassen.
Augenzwinkernd nimmt uns Hannes Hug mit auf einen wilden Ritt durch 50 Jahre Schweizer Film- und Fernsehgeschichte. Festgemacht an den Erinnerungen der pensionierten DRS Big Band-Musiker galoppieren wir durch eine Welt voller Melodien, Manipulation und Mogelei.
BILDER
© Producer