Die aufgeführten Besucherzahlen stellen dar, was für diesen Film seit dem Starttag bei ProCinema gemeldet und erfasst wurde.
Heinz Dill
Seit 1.1.2013 werden alle Filme, welche in Kinos öffentlich vorgeführt werden von der "Schweizerischen Kommission Jugendschutz im Film" nach Alterskategorien eingestuft. Das Alter "Zugelassen ab" bedeutet, dass ein Kind/Jugendlicher durch das anschauen des Films keinen Schaden erleiden sollte. Ein Kind/Jugendlicher, welches(r) dieses Alter erreicht hat, wird alleine zugelassen. In Begleitung einer erziehungsberechtigten Person, kann dieses Alter um maximal zwei Jahre unterschritten werden (z.B. Zugelassen ab: 10, ein(e) 10-jährig(e)r wird alleine zugelassen. ein(e) 8-jährig(e)r wird in Begleitung einer Erziehungsberechtigen Person zugelassen.
"Empfohlen ab" bedeutet, dass Ein Kind/Jugendlicher den Inhalt des Films verstehen kann.
Weitere Informationen unter: filmrating.ch
INHALT
Amir, ein iranischer Einwanderer, lebt in einer bescheidenen Wohnung in Athen. Hier bietet er Männern und Frauen, die sich wie er entschieden haben, ihr Heimatland zu verlassen, Unterkunft und Verpflegung an.
Griechenland ist für sie alle nur eine Zwischenstation: Amirs Untermieter möchten so bald wie möglich in andere europäische Länder weiterreisen.
Nun warten sie auf Papiere, Kontakte oder Menschenschmuggler, denen sie ihr Schicksal anvertrauen können…
«L’Escale» ist die Geschichte einer Begegnung: Als der iranisch-schweizerische Regisseur Kaveh Bakhtiari hörte, dass sein Cousin illegal nach Griechenland eingereist war, traf er ihn in Athen. Während eines Jahres wohnte Bakhtiari mit dem Cousin und dessen Weggefährten zusammen, um den Alltag dieser couragierten, tatkräftigen Menschen mit der Kamera zu begleiten. Ein risikoreiches Unterfangen: Ausserhalb von Amirs Wohnung musste der Regisseur im Versteckten drehen, um die Aufmerksamkeit nicht auf die von ihm gefilmten, illegal in Athen weilenden Männer und Frauen zu lenken. «L’Escale» lässt uns eintauchen ins Universum der Migranten, in welchem Hoffnung, Solidarität, Angst, Heiterkeit, Mut und die Realität der «Festung Europa» aufeinandertreffen: Ein so spannender wie eindringlicher Film, nie voyeuristisch, hervorragend gemacht – ein einmaliger Blick in eine unbekannte Welt.
BILDER
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