Die aufgeführten Besucherzahlen stellen dar, was für diesen Film seit dem Starttag bei ProCinema gemeldet und erfasst wurde.
Dan Franck
Alexander Scheer
Nora von Walstätten
Seit 1.1.2013 werden alle Filme, welche in Kinos öffentlich vorgeführt werden von der "Schweizerischen Kommission Jugendschutz im Film" nach Alterskategorien eingestuft. Das Alter "Zugelassen ab" bedeutet, dass ein Kind/Jugendlicher durch das anschauen des Films keinen Schaden erleiden sollte. Ein Kind/Jugendlicher, welches(r) dieses Alter erreicht hat, wird alleine zugelassen. In Begleitung einer erziehungsberechtigten Person, kann dieses Alter um maximal zwei Jahre unterschritten werden (z.B. Zugelassen ab: 10, ein(e) 10-jährig(e)r wird alleine zugelassen. ein(e) 8-jährig(e)r wird in Begleitung einer Erziehungsberechtigen Person zugelassen.
"Empfohlen ab" bedeutet, dass Ein Kind/Jugendlicher den Inhalt des Films verstehen kann.
Weitere Informationen unter: filmrating.ch
INHALT
Sein Name ist Ilich Ramirez Sánchez, doch die Welt kennt ihn als Carlos. Carlos der Schakal.
Ein Phantom und ein Phänomen. 1975 verantwortet er den Anschlag auf das OPEC Hauptquartier in Wien, in den Jahren darauf agiert er als kaltblütiger Mörder und effizienter Manager organisierter Gewalt – und macht Terror zum Business. Er wird zum meistgesuchten Terroristen der Welt, doch Fotos gibt es kaum von ihm. Auf den Fahndungsplakaten ist er nur der Mann mit der Sonnenbrille. Immer wieder schafft er es unterzutauchen, verprasst sein angehäuftes Vermögen in Luxushotels, macht sich Frauen hörig, nutzt sie für seine Zwecke aus und lässt seine Kontakte zu den Geheimdiensten spielen. Mit den Jahren verlassen ihn jedoch sein sicheres Gespür und seine Energie – und schliesslich auch seine treuen Partner und Unterstützer, die ihn nun als blutbesudeltes Relikt des Kalten Krieges möglichst unauffällig loswerden wollen.
CARLOS – DER SCHAKAL ist das actiongeladene Portrait über den Aufstieg und Fall eines Mannes, der zu Zeiten des Kalten Krieges den internationalen Terrorismus miterfand und die politischen Machtspiele dieser Jahre für seine ganz persönlichen Zwecke nutzte. Entstanden ist das Epos einer Ära, in der Ideologie extremste Gewalt legitimierte und der Glaube, die Welt verändern zu können, eine Generation bewegte.
BILDER
© Frenetic Films AG