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Gustave Kervern
Gustave Kervern
Yolande Moreau
Isabelle Adjani
Benoît Poelvoorde
Seit 1.1.2013 werden alle Filme, welche in Kinos öffentlich vorgeführt werden von der "Schweizerischen Kommission Jugendschutz im Film" nach Alterskategorien eingestuft. Das Alter "Zugelassen ab" bedeutet, dass ein Kind/Jugendlicher durch das anschauen des Films keinen Schaden erleiden sollte. Ein Kind/Jugendlicher, welches(r) dieses Alter erreicht hat, wird alleine zugelassen. In Begleitung einer erziehungsberechtigten Person, kann dieses Alter um maximal zwei Jahre unterschritten werden (z.B. Zugelassen ab: 10, ein(e) 10-jährig(e)r wird alleine zugelassen. ein(e) 8-jährig(e)r wird in Begleitung einer Erziehungsberechtigen Person zugelassen.
"Empfohlen ab" bedeutet, dass Ein Kind/Jugendlicher den Inhalt des Films verstehen kann.
Weitere Informationen unter: filmrating.ch
INHALT
Ein Arbeiter in einem Schlachthof. Ein korpulenter, schweigsamer Kerl. Er ist gerade 60 geworden, und seine Kollegen haben zu seiner Pensionierung eine Abschiedsfeier organisiert. Der Mann hat gearbeitet, seitdem er 16 war. Ist niemals arbeitslos gewesen, niemals krank. Nun hat er einen Termin bei der Pensionskasse und muss erfahren, dass im Laufe seines chaotischen Arbeitslebens sechs Arbeitgeber „vergessen“ haben, seinen Lohn zu melden. Also ist er gezwungen, die entsprechenden Nachweise nachzuliefern.
Auf Druck seiner Frau besteigt unser Held sein altes Motorrad, eine „Mammuth“ aus den 70er Jahren, dem der Mann seinen Spitznamen verdankt, und kehrt zurück in die Orte seiner Jugend. Auf seiner Reise trifft er ehemalige Kollegen, alte Freunde, lang verschollene Verwandte. Und ganz allmählich wird ihm klar, dass ihn damals alle für einen Idioten gehalten haben – und dass sie es auch heute noch tun. Der Selbstzweifel, der an ihm nagt, und die Erinnerung an Yasmine, seine erste grosse Liebe, die er bei einem dramatischen Motorradunfall verlor, sorgen dafür, dass der Anlass seiner Unternehmung zur Nebensache wird.
In dieser Situation rettet ihn seine junge Nichte, die ihn mit naiver Kunst und ihren unkonventionellen Freundinnen bekannt macht, was den begeisterten Dichter in ihm weckt, der in ihm schlummerte. Mammuth ist nämlich gar nicht der dumpfe Kerl, für den ihn alle hielten. Es ist nur so, dass der traumatische Verlust Yasmines ihn damals blockiert und die Reaktion der anderen auf seinen Mangel an Kultur ihn gelähmt haben. Nun aber kommt für ihn die Zeit der Wiedergutmachung!
BILDER
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