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L. Monteiro de Barros
Andrucha Waddington
Carlo Bartonlini
Fernanda Torrres
Ruy Guerra
Seu Jorge
Seit 1.1.2013 werden alle Filme, welche in Kinos öffentlich vorgeführt werden von der "Schweizerischen Kommission Jugendschutz im Film" nach Alterskategorien eingestuft. Das Alter "Zugelassen ab" bedeutet, dass ein Kind/Jugendlicher durch das anschauen des Films keinen Schaden erleiden sollte. Ein Kind/Jugendlicher, welches(r) dieses Alter erreicht hat, wird alleine zugelassen. In Begleitung einer erziehungsberechtigten Person, kann dieses Alter um maximal zwei Jahre unterschritten werden (z.B. Zugelassen ab: 10, ein(e) 10-jährig(e)r wird alleine zugelassen. ein(e) 8-jährig(e)r wird in Begleitung einer Erziehungsberechtigen Person zugelassen.
"Empfohlen ab" bedeutet, dass Ein Kind/Jugendlicher den Inhalt des Films verstehen kann.
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INHALT
Drei Frauen - Grossmutter, Mutter und Tochter - stehen im Mittelpunkt dieser brasilianischen Familiensaga, die sich über einen Zeitraum von 59 Jahren erstreckt. Verkörpert werden sie von zwei der populärsten Schauspie le rin nen des brasilianischen Kinos: von Fernanda Montenegro und Fernanda Torres, die auch im wirklichen Leben Mutter und Tochter sind.
1910 gelangen Dona Áurea und ihre Mutter Maria nach Maranhão, einem gottverlassenen Flecken inmitten einer Sandwüste im Norden Brasiliens. Áureas Ehemann Vasco hängt dem verrückten Glauben an, er könne das trostlose Land fruchtbar machen - ein Irrtum, den er teuer bezahlt. Als er ums Leben kommt, ist Áurea schwanger; mit ihrer Mutter und der Neugeborenen, die den Namen Maria erhält, lebt sie fortan allein in dem Haus auf der Düne, das für sie nur ein sandiges Gefängnis ist. Und aus diesem gibt es kein Entkommen. Zu ihrem einzigen Vertrauten wird Massu, der in einer nahen Siedlung fortgelaufener Sklaven lebt. Von ihm lernt sie, durch Tausch und Handel ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Ihre Hoffnung, die Gegend mit dem reisenden Salzhändler Chico verlassen zu können, bleibt unerfüllt. Einigen Trost findet sie in den Armen des Leutnants Luiz, der hier 1919 mit einer Gruppe von Wissenschaftlern eine Sonnenfinsternis beobachtet.
Doch ihre Sehnsucht nach der weiten Welt überlebt in der Tochter. Die jüngere Maria wird mit einem wilden, ja ausschweifenden Lebenswandel gegen die Einöde aufbegehren ... der Sand von Maranhão jedoch wird sie niemals wirklich loslassen.
BILDER
© trigon-film