Mission en enfer

Producer

TITEL
Original
Mission en enfer
Deutsch
Mission des Grauens
Französisch
Italienisch

STARTDATEN
Schweiz
22.10.2003
Deutschschweiz
12.02.2004
Suisse romande
22.10.2003
Tessin
BESUCHERZAHLEN

Die aufgeführten Besucherzahlen stellen dar, was für diesen Film seit dem Starttag bei ProCinema gemeldet und erfasst wurde.

Schweiz
3'080
Deutschschweiz
1'763
Suisse romande
1'317
Tessin

CAST & CREW
Regie
Frédéric Gonseth
Produzent
Frédéric (021 Gonseth
351 05 11)
Drehbuch
Frédéric Gonseth
Musik
Michel Hostettler
Schauspieler
ZUTRITTSALTER SCHWEIZ

Seit 1.1.2013 werden alle Filme, welche in Kinos öffentlich vorgeführt werden von der "Schweizerischen Kommission Jugendschutz im Film" nach Alterskategorien eingestuft. Das Alter "Zugelassen ab" bedeutet, dass ein Kind/Jugendlicher durch das anschauen des Films keinen Schaden erleiden sollte. Ein Kind/Jugendlicher, welches(r) dieses Alter erreicht hat, wird alleine zugelassen. In Begleitung einer erziehungsberechtigten Person, kann dieses Alter um maximal zwei Jahre unterschritten werden (z.B. Zugelassen ab: 10, ein(e) 10-jährig(e)r wird alleine zugelassen. ein(e) 8-jährig(e)r wird in Begleitung einer Erziehungsberechtigen Person zugelassen.
"Empfohlen ab" bedeutet, dass Ein Kind/Jugendlicher den Inhalt des Films verstehen kann.
Weitere Informationen unter: filmrating.ch

Zugelassen ab
Nicht eingestuft
Empfohlen ab
Nicht eingestuft
Kanton GE
10 (14)
Kanton ZH
J14

INHALT

Ein höchst brisantes Stück Schweizer Geschichte, das jahrelang streng geheim gehalten wurde und das jetzt – dank diesem zutiefst aufrüttelnden Film – an die Öffentlichkeit gelangt. Mission en enfer enthält erschütternde Zeugenaussagen und beeindruckendes Archivmaterial, das niemand so schnell vergisst.

1942 – 43: 250 Schweizer Ärzte, Krankenschwestern und -pfleger werden während des 2. Weltkrieges Zeugen des Grauens an der Ostfront. Sie hatten sich als Freiwillige gemeldet und glaubten, an humanitären Missionen des Roten Kreuzes teilzunehmen. Infolge eines geheimen Abkommens zwischen der Schweiz und dem Dritten Reich waren sie in Wirklichkeit jedoch der deutschen Wehrmacht unterstellt. Nach ihrer Rückkehr legte die Mehrheit von ihnen bei der Schweizer Regierung einen niederschmetternden Bericht nieder. Diese blieb jedoch taub und stumm wie auch das Rote Kreuz, das die Zeugen sogar zwang, ihre Aussagen zu dementieren.

Für Frédéric Gonseth haben die Zeugenaussagen nicht bloss eine historische, sondern vor allem eine humanitäre Bedeutung. «Was bei diesen persönlichen Berichten grundsätzlich interessiert und von internationaler Tragweite ist, ist die Tatsache, dass diese Menschen ohne äussere Einwirkung für sich entdeckten, was die Shoah bedeutet. Sie mussten mit eigenen Augen die Verbrechen der Wehrmacht mitansehen, im besonderen den Völkermord an den sowjetischen Gefangenen. Diese Zeugenaussagen stehen im Zentrum des Films und zeichnen mit wachsender Klarheit Bilder einer schrecklichen und manchmal fast unerträglichen Wahrheit.»


BILDER


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