Les petites gens

trigon-film

TITEL
Original
Les petites gens
Deutsch
Kleine Leute
Französisch
Les petites gens
Italienisch

STARTDATEN
Schweiz
24.06.2004
Deutschschweiz
24.06.2004
Suisse romande
29.09.2004
Tessin
22.05.2006
BESUCHERZAHLEN

Die aufgeführten Besucherzahlen stellen dar, was für diesen Film seit dem Starttag bei ProCinema gemeldet und erfasst wurde.

Schweiz
636
Deutschschweiz
477
Suisse romande
159
Tessin

CAST & CREW
Regie
Nariman Turebayev
Produzent
Duo Films
Drehbuch
Nariman Turebayev
Musik
Olivier Dandre
Schauspieler
Erjan Bekmuratov
Olge Kerimov
Lyazat Dautova
Mira Abdulina
ZUTRITTSALTER SCHWEIZ

Seit 1.1.2013 werden alle Filme, welche in Kinos öffentlich vorgeführt werden von der "Schweizerischen Kommission Jugendschutz im Film" nach Alterskategorien eingestuft. Das Alter "Zugelassen ab" bedeutet, dass ein Kind/Jugendlicher durch das anschauen des Films keinen Schaden erleiden sollte. Ein Kind/Jugendlicher, welches(r) dieses Alter erreicht hat, wird alleine zugelassen. In Begleitung einer erziehungsberechtigten Person, kann dieses Alter um maximal zwei Jahre unterschritten werden (z.B. Zugelassen ab: 10, ein(e) 10-jährig(e)r wird alleine zugelassen. ein(e) 8-jährig(e)r wird in Begleitung einer Erziehungsberechtigen Person zugelassen.
"Empfohlen ab" bedeutet, dass Ein Kind/Jugendlicher den Inhalt des Films verstehen kann.
Weitere Informationen unter: filmrating.ch

Zugelassen ab
Nicht eingestuft
Empfohlen ab
Nicht eingestuft
Kanton BE
14/14
Kanton ZH
J14

INHALT

Bek und Max sind zwei Freunde, die eine kleine Wohnung in der kasachischen Hauptstadt Almaty teilen und ihren Lebensunterhalt mit allerlei Jobs bestreiten. Da der Alltag vor Ort ihnen nicht allzuviel zu bieten hat, hängen sie gern ihren Träumen nach. Bek zum Beispiel will endlich die ganz grosse Liebe finden. Etwas prosaischer der Traum von Max, der Almaty verlassen will und nach Deutschland ziehen, wo seine Grossmutter lebt. Eine schräge Suche nach dem kleinen Glück.

Kasachstan gehört zu jenen zentralasiatischen Ländern, die sich nach dem Zerfall der Sowjetunion selbständig gemacht haben. Bek und Max sind zwei junge Männer, die sich in der neuen, nach kapitalistischen Spielregeln und westlichen Vorbildern strukturierten Gesellschaft zurecht finden müssen. Man könnte sie als Hänger bezeichnen, sie leben in den Tag hinein und missbrauchen beim Schwarzhandel mit Schalk die Naivität der Leute. Bek ist auf der Suche nach der grossen Liebe und übernimmt sich dabei auch schon mal; Max will abhauen, sobald es geht.

Der Lauf der Zeit und der Stand der Dinge tragen kaum zur Erfüllung ihrer Wünsche bei. Wir aber erleben ein Stück zentralasiatischen Alltag, erzählt in der schönen Tradition des minimalistischen Kinos eines Jim Jarmusch oder, kasachisch betrachtet, von Dareschan Omirbaew. Die Reduktion passt sehr gut zu den beiden von Erjan Bekmuratov und Oleg Kerimov grossartig verkörperten Figuren und prägt den Charme und leisen Witz des Filmes. Wo es an Arbeitsmöglichkeiten mangelt, muss man improvisieren können und schlauer sein, als die anderen. Das ist ein Kino der leisen Töne von Poesie, Humor und Gefühlen.


BILDER


© trigon-film

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