Die aufgeführten Besucherzahlen stellen dar, was für diesen Film seit dem Starttag bei ProCinema gemeldet und erfasst wurde.
Seit 1.1.2013 werden alle Filme, welche in Kinos öffentlich vorgeführt werden von der "Schweizerischen Kommission Jugendschutz im Film" nach Alterskategorien eingestuft. Das Alter "Zugelassen ab" bedeutet, dass ein Kind/Jugendlicher durch das anschauen des Films keinen Schaden erleiden sollte. Ein Kind/Jugendlicher, welches(r) dieses Alter erreicht hat, wird alleine zugelassen. In Begleitung einer erziehungsberechtigten Person, kann dieses Alter um maximal zwei Jahre unterschritten werden (z.B. Zugelassen ab: 10, ein(e) 10-jährig(e)r wird alleine zugelassen. ein(e) 8-jährig(e)r wird in Begleitung einer Erziehungsberechtigen Person zugelassen.
"Empfohlen ab" bedeutet, dass Ein Kind/Jugendlicher den Inhalt des Films verstehen kann.
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INHALT
Dieter Roth. Geboren 1930 als Karl-Dieter Roth in Hannover, gestorben 1998 in Basel. Pseudonym: diter rot. Ein grosser Mann. Ein Multitalent und genuiner Künstler: So sein internationaler Ruf und so auch der Eindruck, den DIETER ROTH hinterlässt. Im Zentrum des von Edith Jud gedrehten Porträts steht Roths Werk: Seine Installationen, Bücher, Zeichnungen, Performances und Filme. Einiges atmet den Hauch des Flüchtigen, anderes zerfällt, drittes ist für die Dauer geschaffen: An Roths Werk scheiden sich die Meinungen, muss der Begriff der Kunst neu definiert werden. DIETER ROTH nun aber zeigt nicht nur den radikalen Künstler, sondern auch Dieter Roth den Menschen.
Seine Wegbegleiterinnen, Freunde, Mitarbeiter und Kinder kommen darin vor. Allen voran Sohn Björn, der Roths künstlerisches Erbe angetreten hat. Björn führt nach Island und Basel, in Roths diversen Studios, weiss aber auch von seines Vaters Gedanken und Ideen zu berichten. Jud indes verknüpft in kühnem Bogen Roths Lebenslandschaften – das karge Island, die pulsierenden Städte – mit seinem Werk. Auf dass DIETER ROTH zur eindrücklichen Hommage an einen Mann wird, der in treffender Pointiertheit auch schon als «produktivste Einmannbewegung der Kunst» bezeichnet wurde.
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