Zeit der Titanen

Look Now!

TITEL
Original
Zeit der Titanen
Deutsch
Französisch
Les années des titans
Italienisch

STARTDATEN
Schweiz
13.09.2001
Deutschschweiz
25.10.2001
Suisse romande
13.09.2001
Tessin
BESUCHERZAHLEN

Die aufgeführten Besucherzahlen stellen dar, was für diesen Film seit dem Starttag bei ProCinema gemeldet und erfasst wurde.

Schweiz
4'976
Deutschschweiz
3'031
Suisse romande
1'945
Tessin

CAST & CREW
Regie
Edgar Hagen
Produzent
Maximage GmbH Zürich
Drehbuch
Edgar Hagen
Musik
Stimmhorn
Schauspieler
ZUTRITTSALTER SCHWEIZ

Seit 1.1.2013 werden alle Filme, welche in Kinos öffentlich vorgeführt werden von der "Schweizerischen Kommission Jugendschutz im Film" nach Alterskategorien eingestuft. Das Alter "Zugelassen ab" bedeutet, dass ein Kind/Jugendlicher durch das anschauen des Films keinen Schaden erleiden sollte. Ein Kind/Jugendlicher, welches(r) dieses Alter erreicht hat, wird alleine zugelassen. In Begleitung einer erziehungsberechtigten Person, kann dieses Alter um maximal zwei Jahre unterschritten werden (z.B. Zugelassen ab: 10, ein(e) 10-jährig(e)r wird alleine zugelassen. ein(e) 8-jährig(e)r wird in Begleitung einer Erziehungsberechtigen Person zugelassen.
"Empfohlen ab" bedeutet, dass Ein Kind/Jugendlicher den Inhalt des Films verstehen kann.
Weitere Informationen unter: filmrating.ch

Zugelassen ab
Nicht eingestuft
Empfohlen ab
Nicht eingestuft
Kanton GE
7 (12)

INHALT

Zwischen 1950 und 1966 zogen tausende von Männern ins Walliser Hochgebirge, in eine Urlandschaft aus Fels und Eis. Sie errichteten eine Zivilisation auf Zeit: Baracken dörfer an den Abgründen der Berghänge wie tibetische Klöster. Von hier aus sprengten sie ein 160 Kilometer langes Stollenlabyrinth unter dem Matterhorn und anderen imposanten Gipfeln in den Fels, durch welches das Wasser von 35 Gletschern der Grande Dixence, der höchsten Staumauer der Welt, zufliesst. Im Winter, wenn die Stollen hinter den gepanzerten Stahltoren nicht meterhoch mit Schmelzwasser überflutet sind, kehrt eine letzte Gruppe von Männern an diese magischen Orte zurück. Im Kampf mit den Naturgewalten hatten sie dem Berg das weitverzweigte unterirdische Flussbett unter extremen Arbeitsbedingungen abgerungen.

Mineure und Intellektuelle wie der Schriftsteller Maurice Chappaz durchreisen nochmals diesen unendlichen dunklen Schlund und suchen die Orte, wo einst die überfüllten Barackendörfer standen, von denen heute nur noch Ruinenreste zeugen. Hier wuchsen sie über sich selbst hinaus. Die Konfrontation mit den eigenen physischen und psychischen Grenzen überragt das Leben dieser Männer. Sie bewältigten Lebenskrisen und entrannen der Armut ihrer Familien. Hier fanden sie ihre Zukunft und lebenslängliche Freundschaften, aber auch Einsamkeit, Krankheit und Tod. In der Dunkelheit des Berges und den eisigen Einöden des Hochgebirges entdecken die Rückkehrer ihre eigenen Spuren. Ihr übermenschliches Werk wird zum Spiegel des über sich selbst hinauswachsenden Menschen und seines verletzlichen Wesens.


BILDER


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