Die aufgeführten Besucherzahlen stellen dar, was für diesen Film seit dem Starttag bei ProCinema gemeldet und erfasst wurde.
Seit 1.1.2013 werden alle Filme, welche in Kinos öffentlich vorgeführt werden von der "Schweizerischen Kommission Jugendschutz im Film" nach Alterskategorien eingestuft. Das Alter "Zugelassen ab" bedeutet, dass ein Kind/Jugendlicher durch das anschauen des Films keinen Schaden erleiden sollte. Ein Kind/Jugendlicher, welches(r) dieses Alter erreicht hat, wird alleine zugelassen. In Begleitung einer erziehungsberechtigten Person, kann dieses Alter um maximal zwei Jahre unterschritten werden (z.B. Zugelassen ab: 10, ein(e) 10-jährig(e)r wird alleine zugelassen. ein(e) 8-jährig(e)r wird in Begleitung einer Erziehungsberechtigen Person zugelassen.
"Empfohlen ab" bedeutet, dass Ein Kind/Jugendlicher den Inhalt des Films verstehen kann.
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INHALT
Ein Mann, eine Frau und drei Kinder. Sie sitzen verloren auf einer Sitzbank. Mitten in der Nacht in einem Schweizer Bahnhof. Sie haben es geschafft. Endlich. Der Mann heisst Sehmuz, seine Frau Delâl. Ein kurdischer Landsmann holt die Familie ab und weist ihnen den Weg ins «Camp 50», der Empfangsstelle für Flüchtlinge in Basel. Dort stellen sie Antrag auf Asyl. Ihr Antrag wird gutgeheissen. Mit ihren Kindern werden sie in ein Asylzentrum überwiesen. Auf engstem Raum leben sie dort mit Asylsuchenden aus anderen Ländern. Verschiedene Sprachen und unterschiedlichste Kulturen provozieren lustige, komische und dramatische Situationen. Sehmuz und Delâl warten auf ihren Befragungstermin. Diese Befragung wird für ihr weiteres Schicksal bestimmend sein. Können sie ihr Schicksal positiv beeinflussen? Aziz, ein weiterer kurdischer Landsmann, weiss Rat. Er bringt Sehmuz mit einem Schweizer Geschichtenverkäufer zusammen. Der Geschichtenverkäufer ist ein gewiefter Händler von «glaubwürdigen Geschichten» und «echten Dokumenten». Aber woher das Geld besorgen, um von ihm eine Geschichte zu kaufen? Es klappt — aber Sehmuz hat Mühe, seine gekaufte Geschichte auswendig zu lernen, obwohl seine Kinder täglich mit ihm pauken. Der Befragungstermin rückt näher und näher. Delâl knüpft vorsorglich Kontakte zu einer Landsfrau, die schon anderen geholfen hat, falls der Entscheid negativ ausfallen sollte ...
BILDER
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