Un Spécialiste

Filmcoopi Zürich AG

TITEL
Original
Un Spécialiste
Deutsch
Ein Spezialist
Französisch
Italienisch

STARTDATEN
Schweiz
04.11.1999
Deutschschweiz
04.11.1999
Suisse romande
12.01.2000
Tessin
BESUCHERZAHLEN

Die aufgeführten Besucherzahlen stellen dar, was für diesen Film seit dem Starttag bei ProCinema gemeldet und erfasst wurde.

Schweiz
3'307
Deutschschweiz
1'852
Suisse romande
1'455
Tessin

CAST & CREW
Regie
Eyan Sivan
Produzent
E. Sivan; BIFF
Lotus
Image Cre. Momento Films; A. Laboire
Drehbuch
Eyan Sivan
Musik
Beatrice Thiriet
Schauspieler
Dokumentarfilm
ZUTRITTSALTER SCHWEIZ

Seit 1.1.2013 werden alle Filme, welche in Kinos öffentlich vorgeführt werden von der "Schweizerischen Kommission Jugendschutz im Film" nach Alterskategorien eingestuft. Das Alter "Zugelassen ab" bedeutet, dass ein Kind/Jugendlicher durch das anschauen des Films keinen Schaden erleiden sollte. Ein Kind/Jugendlicher, welches(r) dieses Alter erreicht hat, wird alleine zugelassen. In Begleitung einer erziehungsberechtigten Person, kann dieses Alter um maximal zwei Jahre unterschritten werden (z.B. Zugelassen ab: 10, ein(e) 10-jährig(e)r wird alleine zugelassen. ein(e) 8-jährig(e)r wird in Begleitung einer Erziehungsberechtigen Person zugelassen.
"Empfohlen ab" bedeutet, dass Ein Kind/Jugendlicher den Inhalt des Films verstehen kann.
Weitere Informationen unter: filmrating.ch

Zugelassen ab
Nicht eingestuft
Empfohlen ab
Nicht eingestuft

INHALT

Ein Gerichtssaal mit einer Glaskabine, darin wie auf einer Bühne der Angeklagte, der in sorgfältig gestapelten Dokumenten blättert und Notizen einträgt. Adolf Eichmann, ehemaliger SS-Obersturmbannführer, war Spezialist für die Organisation der Deportationen in Europa, die für die jüdische Bevölkerung in den Todesfabriken der Nazis endeten. 15 Jahre nach Kriegsende hat ihn der israelische Geheimdienst aus Argentinien entführt, um ihm, als Stellvertreter des Nationalsozialismus und des Antisemitismus überhaupt in Jerusalem den Prozess zu machen. Im Namen von sechs Millionen Toten jüdischer Religion klagt ihn der Staatsanwalt als blutrünstiges Ungeheuer an.

In der Weit des Adolf Eichmann hingegen kommt Massenmord nicht vor. Es ist eine Welt von Dienstvorschriften, Zeltplänen und absoluter Loyalität gegenüber dem Gesetz, das er nie in Frage gestellt hatte. Seine Sprache bringt Tod und Terror in den technokratischen Begriffen der Nazis zum Verschwinden. In 13 Szenen, montiert aus den Originalaufnahmen des spektakulären Prozesses, entsteht das Porträt eines entsetzlich normalen, pflichteifrigen Mannes, der seine individuelle Verantwortung in einem verbrecherischen Staat nicht wahrgenommen hat.


BILDER


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