Henry Fool

No Distributor  

Film hat keine Verleihrechte mehr in der Schweiz

Bisherige Verleiher: Diverse Verleiher
TITEL
Original
Henry Fool
Deutsch
Französisch
Italienisch

STARTDATEN
Schweiz
25.09.1998
Deutschschweiz
25.09.1998
Suisse romande
02.12.1998
Tessin
BESUCHERZAHLEN

Die aufgeführten Besucherzahlen stellen dar, was für diesen Film seit dem Starttag bei ProCinema gemeldet und erfasst wurde.

Schweiz
682
Deutschschweiz
682
Suisse romande
Tessin

CAST & CREW
Regie
Hal Hartley
Produzent
Drehbuch
Musik
Schauspieler
Thomas Jay Ryan
James Urbaniak
Parker Posey
ZUTRITTSALTER SCHWEIZ

Seit 1.1.2013 werden alle Filme, welche in Kinos öffentlich vorgeführt werden von der "Schweizerischen Kommission Jugendschutz im Film" nach Alterskategorien eingestuft. Das Alter "Zugelassen ab" bedeutet, dass ein Kind/Jugendlicher durch das anschauen des Films keinen Schaden erleiden sollte. Ein Kind/Jugendlicher, welches(r) dieses Alter erreicht hat, wird alleine zugelassen. In Begleitung einer erziehungsberechtigten Person, kann dieses Alter um maximal zwei Jahre unterschritten werden (z.B. Zugelassen ab: 10, ein(e) 10-jährig(e)r wird alleine zugelassen. ein(e) 8-jährig(e)r wird in Begleitung einer Erziehungsberechtigen Person zugelassen.
"Empfohlen ab" bedeutet, dass Ein Kind/Jugendlicher den Inhalt des Films verstehen kann.
Weitere Informationen unter: filmrating.ch

Zugelassen ab
Nicht eingestuft
Empfohlen ab
Nicht eingestuft

INHALT

Hal Hartley pur: klug, zynisch, komisch und eine Spur tragisch. In Henry Fool trifft träge Tristezza auf gerissene Durchtriebenheit, sind die Menschen weder schwarz noch weiss, sie fluchen, trinken, leben, lieben, atmen, hintergehen einander und versuchen, dem täglichen Einerlei etwas Lust abzuringen.

Simon ist einsam, verklemmt, scheu und arbeitet bei der städtischen Abfuhr. Die paar Dollar, die er damit verdient, muss er mit seiner manisch depressiven Mutter und der nymphomanen Schwester teilen. Im Sousol haust Henry, Biertrinker, Kettenraucher, Egomane, selbst ernannter Literat und Frauenbetörer. Das Gegenteil von Simon. Henry schreibt - wahrscheinlich seit Jahren - seine Memoiren, ein Gekritzel, das dereinst die Welt erschüttern soll, so epochal, dass auch Henry daran zerbrechen wird. Seinen Schreibstau kompensiert Henry, indem er - sei es aus Selbstgefälligkeit, sei es aus wirklichem Mitgefühl - Simon zum Schreiben anhält. Der schreibt mit der Unverfrorenheit des absoluten Anfängers einen Bestseller, wird im Internet publiziert und steht über Nacht im Mittelpunkt des Medieninteresses: Kübelmann wird Literaturgenie.

Simon sieht sich mit plötzlichem Ruhm konfrontiert und beginnt, sich von Henry zu lösen. Die Spannung zwischen dem erfolgreichen Schüler und seinem erfolglosen Meister steigt, als Henrys schriftstellerisches Debüt als unqualifiziert und prätentiös vom Verlag abgelehnt wird.


BILDER


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