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Allan Corduner
Timothy Spall
Seit 1.1.2013 werden alle Filme, welche in Kinos öffentlich vorgeführt werden von der "Schweizerischen Kommission Jugendschutz im Film" nach Alterskategorien eingestuft. Das Alter "Zugelassen ab" bedeutet, dass ein Kind/Jugendlicher durch das anschauen des Films keinen Schaden erleiden sollte. Ein Kind/Jugendlicher, welches(r) dieses Alter erreicht hat, wird alleine zugelassen. In Begleitung einer erziehungsberechtigten Person, kann dieses Alter um maximal zwei Jahre unterschritten werden (z.B. Zugelassen ab: 10, ein(e) 10-jährig(e)r wird alleine zugelassen. ein(e) 8-jährig(e)r wird in Begleitung einer Erziehungsberechtigen Person zugelassen.
"Empfohlen ab" bedeutet, dass Ein Kind/Jugendlicher den Inhalt des Films verstehen kann.
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INHALT
1880 in London. Die populären Operetten von Gilbert (Text) und Sullivan (Musik) waren immer grosse Publikumsrenner. Ihr letztes Werk, "Princess Ida" erhielt aber eher lauwarme Kritiken.
Sullivan möchte die Zusammenarbeit aufgeben, um sich ganz der klassischen Musik zu widmen. Die beiden sind jedoch bei D'Oyly Carte, dem Impresario des Savoy Theatre unter Vertrag und müssen noch weitere Arbeiten abliefern.
"Princess Ida" hat Premiere, während ganz England von einer ungewöhnlichen Hitzewelle heimgesucht wird...und floppt. Carte braucht dringend ein neues Stück. Sullivan hält Gilberts neue Idee jedoch für ein unglaubwürdiges Durcheinander (Topsy Turvy). Alle seine Versöhnungsversuche und Änderungsvorschläge scheitern.
Die zwei scheinen in ihrer kreativen Beziehung an einem toten Punkt angelangt zu sein.
Gilbert wird von seiner Frau an eine Ausstellung über Japan in London mitgenommen und lässt sich davon zu einem neuen Stück inspirieren: "The Mikado". Sullivan findet die Idee gut und erklärt sich schliesslich bereit, wieder mit ihm zusammmen zu arbeiten. Nach langwierigen Proben kommt es zur Uraufführung.
Die Kritiker jubeln.
In den Plot von TOPSY TURVY verwoben sind Einblicke ins Leben der beiden Künstler: den komplizierten, kindischen Gilbert, kinderlos, verheiratet mit einer Frau, die ihm jeden Wunsch von den Augen abliest. Und den Lebemann Sullivan, der gerne die Bordelle aufsucht, und eine amerikanische Mätresse hat. Aber auch D'Oyly Cart und sein Team, die Schauspieler und Schauspielerinnen, der Chor, die Musiker und Kostümbildner des Savoy werden auf unterhaltsamste Weise porträtiert.
Farbenprächtige Szenen von den Theaterauffführungen unterlegt mit Sullivans ansteckenden Melodien vervollständigen das Bild einer musikalischen Epoche im viktorianischen London.
BILDER
© Frenetic Films AG